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Unendlichkeit im Schnittpunkt von Mathematik und Theologie

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Unendlichkeit im Schnittpunkt von Mathematik und Theologie (Volume 2) (English shop)

2. historischer und theologischer Teil 2., überarbeitete Auflage

Ludwig Neidhart (Author)

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ISBN-13 (Printausgabe) 3867275904
ISBN-13 (Hard Copy) 9783867275903
ISBN-13 (eBook) 9783736925908
Language Alemán
Page Number 402
Edition 2 überarbeitete Aufl.
Volume 2
Publication Place Göttingen
Place of Dissertation Universität Augsburg
Publication Date 2008-05-07
General Categorization Dissertation
Departments Theology
Philosophy
Mathematics
Description

Das Bemühen um ein umfassendes Verständnis des Unendlichen erfordert die Einbeziehung mehrerer Wissenschaften, vor allem der Mathematik und der
Theologie, verbunden mit einer wenigstens kursorischen Behandlung aller
grundlegenden Probleme des “harten Kerns” der Philosophie, der unter dem
Namen Metaphysik bekannt ist. Daher liegt diesem Werk ein erneutes
Durchdenken der Metaphysik unter dem Leitstern des Unendlichkeitsgedankens
zugrunde.
Der mathematische Teil stellt die Grundlagen der Unendlichkeitslehre sicher,
indem hier eine klare Begriffsbestimmung des Unendlichen erfolgt und die
Einsicht in die Widerspruchsfreiheit und die wesentlichen Eigenschaften des
Unendlichen vermittelt wird. Dieser Teil enthält nicht nur eine Philosophie der
Mathematik mit einer ausführlichen Diskussion der logischen und mengentheoretischen
Paradoxien des Unendlichen, sondern beinhaltet auch eine philosophisch
fundierte Einführung in die moderne Mengenlehre einschließlich aller benötigten Beweise.
Nach einem ausführlichen historischen Teil, in welchem die Entwicklung des
Unendlichkeitsgedankens in der Religions- und Philosophiegeschichte bis hin
zur modernen Kosmologie und Quantenphysik nachgezeichnet wird, werden
im abschließenden theologischen Teil die drei großen Unendlichkeitsfragen
behandelt, die im Brennpunkt des Interesses aller Metaphysik stehen: ob ein
unendlicher Gott existiert, ob der Mensch vermöge einer unsterblichen Seele
an der Unendlichkeit teilhaben kann und ob Unendlichkeiten im Kosmos auftreten
können. Der Verfasser beantwortet nach einer kritischen Untersuchung
der bisher vorgebrachten Argumente alle drei Fragen affirmativ, nachdem er
die Vorfrage nach der Widerspruchsfreiheit des Unendlichen bereits im mathematischen
Teil gelöst hat. So zeigt sich die zentrale Rolle des Unendlichen in
Metaphysik, Mathematik und Theologie und seine vermittelnde Rolle zwischen
Mathematik und Theologie.