Demotivation, Prokrastination, Zeitdruck und das schlechte Gewissen sind wohl alles Dinge, die vor allem Studierende mit dem Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten verbinden. Die Pomodoro-Technik soll dabei helfen, in nur kurzen Zeitfenstern höchsteffektiv zu arbeiten ohne dabei die Lust und Konzentration zu verlieren.
So funktioniert es:
1. Teile deine Aufgabe in viele kleine Schritte auf, die du der Reihe nach abarbeitest
2. Setze dir einen Timer auf 25 Minuten
3. Arbeite die nächsten 25 Minuten an deiner ersten Teilaufgabe
4. Lege nach diesen 25 Minuten eine Pause für 5 Minuten ein
5. Wiederhole Schritt 2 bis 4 weitere 3 Male.
6. Lege nun eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten ein bevor du mit deinem zweiten 4er-Set beginnst.
Das sind die positiven Effekte:
Durch die klar abgesteckten Intervalle und die dazwischenliegenden regelmäßigen Pausen baust du dir einen festen Rhythmus auf. Der Ausgleich zwischen Arbeit und Erholung lässt dich bewusster sowie fokussierter arbeiten und länger am Schreibtisch durchhalten. Außerdem fällt es dir leichter dich zu motivieren und mit der Arbeit zu beginnen, da dir deine Aufgaben weniger groß und endlos vorkommen. Damit erscheint dir deine Arbeit viel zielführender weniger anstrengend. Du erlebst immer wieder kleine Erfolge, sodass du grundsätzlich motivierter und zufriedener bist.
Ursprung der Pomodoro-Technik:
Pomodoro ist italienisch und bedeutet ‚Tomate‘. Der Erfinder Francesco Cirillo war nämlich Italiener und nutze für seine eigenen Arbeitsphasen eine Eieruhr in Form einer Tomate.
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