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22.08.2018

Antimon: die Kulturgeschichte eines chemischen Elementes

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Für den Laien mag es wie ein missmutiges Pokémon klingen. Dennoch handelt es sich bei Antimon um ein Halbmetall, dessen chemische Verbindungen der Menschheit schon seit langer Zeit bekannt sind. Hans Joachim Breunig und Peter Geist erzählen die Geschichte des Antimons unter Berücksichtigung der älteren und neueren Literatur


Für den Laien mag es wie ein missmutiges Pokémon klingen. Dennoch handelt es sich bei Antimon um ein Halbmetall, dessen chemische Verbindungen der Menschheit schon seit langer Zeit bekannt sind. Hans Joachim Breunig und Peter Geist erzählen die Geschichte des Antimons unter Berücksichtigung der älteren und neueren Literatur.

Triumph-Wagen – Eine kleine Geschichte des Antimons ist eine Einführung in die Geschichte eines chemischen Elementes. Das klingt sehr speziell. Nichtsdestotrotz liefern Breunig und Geist einen interdisziplinären Ansatz, der die Themenfelder Geschichte, Kultur, Medizin und Chemie vereint.

Was ist Antimon?

Antimon zählt zu den Halbmetallen und existiert in verschiedenen Verbindungen. Das Element wurde schon weit vor der Antike, etwa bei den Sumerern  (2.500 – 2.300 v. Chr.)entdeckt. Zumeist wurde es in Form von Schmuck verwendet. Auch in der griechischen und römischen Antike war Antimon bekannt und wurde auf verschiedene Weise eingesetzt. Aristoteles etwa sieht darin ein Heilmittel gegen Sehschwäche und weitere Erkrankungen der Augen. Die antiken Darstellungen von Antimon als Heilmittel, wie auch der Einsatz als Schmuck, schafften es bis ins Mittelalter, wo das Element weiter genutzt wurde. Im 16. Und 17. Jahrhundert dominierten schließlich die medizinischen Anwendungen. Dabei kam es zu erbitterten Kontroversen zwischen Alchimisten, Iatrochemikern und Ärzten. Spuren der damaligen Wertschätzung finden sich noch heute in der Homöopathie, der anthroposophischen Medizin und der Esoterik.

Antimon in der Literatur

Das chemische Element Antimon wird über die Epochen hinweg bei zahlreichen Autoren erwähnt. Auch hierzu liefert die kleine Geschichte des Antimons einen Überblick. Dieser reicht von Aristoteles über Isaac Newton bis hin zu Erwähnungen in Kunst, Theater und Literatur.

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Hans Joachim Breunig und Peter Geist: „Triumph-Wagen – Eine kleine Geschichte des Antimons.“

Printausgabe: ISBN 978-3-7369-9843-8, 29,90€

E-Book: ISBN: 978-3-7369-8843-9, 20,90€

Sprache: Deutsch, 106 Seiten, Cuvillier 2018