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26.04.2023

Promotion Maschinenbau - Ist eine Promotion im Bereich Maschinenbau sinnvoll?

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Wie relevant ist eine Promotion in Bereich Maschinenbau? Welche Optionen hat man und was gilt es zu beachten? Erfahren Sie hier mehr zu dem Thema!


Die Promotion ist ein Nachweis für die hochqualitativen akademischen Fähigkeiten. Aus verschiedenen Gründen ist es für Maschinenbauer:innen allerdings nicht die Regel, einer Promotion nachzugehen. Trotzdem ist der Anteil promovierender Maschinenbauer:innen innerhalb der Ingenieurwissenschaften hoch, da ihnen mit einem Doktortitel abseits einer wissenschaftlichen Karriere viele Wege offen stehen.

Was kann Sie also erwarten, wenn Sie den Weg einer Promotion bestreiten? Dazu erfahren Sie
hier mehr!


Die Voraussetzung für eine Promotion im Maschinenbau


Der Mastertitel ist die Grundlage für die Promotion. Ist dieser erreicht, können die ersten Schritte Richtung Promotion unternommen werden.

Das Recht den Doktortitel zu verleihen steht in der Regel den Universitäten und gleichgestellten Hochschulen zu. Eine Promotion kann daher im Rahmen einer Anstellung an einer Universität vollzogen werden, mit Hilfe eines Stipendiums, durch eine Selbstfinanzierung oder durch die Kooperationen zwischen Universitäten und Betrieben der freien Wirtschaft bzw. privaten Forschungsinstituten, wie der Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, der Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz sowie Landesforschungseinrichtungen der einzelnen Bundesländer und zahlreichen anderen. Derartige Kooperationen sind im Rahmen des Maschinenbaustudiums eher üblich, denn davon können Studierende des Maschinenbaus besonders profitieren, da die anwendungsorientierte Arbeit für sie sehr wichtig ist. Des Weiteren können Promotionsvorhaben im Rahmen einer Graduiertenschule gefördert werden. Diese Einrichtungen gehören den Universitäten an und fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs im Rahmen von Forschungsfinanzierungen, eigenen Vorlesungen und Seminaren.

Voraussetzung für die Arbeit an der Dissertation ist auch eine eigenständige Forschungsarbeit, die von einer promovierten betreuenden Person mit Expertenwissen begutachtet wird. Diese muss das Anliegen der Promovierenden genau kennen, um sie diesbezüglich individuell unterstützen zu können. Das setzt von Anfang an auf Seiten der Promotionsanwärter überdurchschnittlich viel Wissen auf einem Fachgebiet voraus, um eine potenziell betreuende Personen von dem eigenen Forschungsvorhaben überhaupt überzeugen zu können. Deshalb ist es notwendig, dass sich Promotionskandidat:innen frühzeitig mit dem Fachgebiet beschäftigen, in dem sie promovieren möchten. Dazu später noch mehr.

In Zusammenarbeit mit der betreuenden Person wird dann das Forschungsthema der Arbeit definiert, diskutiert und finalisiert, bevor die Annahme als Doktorand:in am Fachbereich beim Dekan beantragt werden kann.


Der richtige Fokus im Maschinenbaustudium


Damit das Promotionsvorhaben auch erfolgreich ablaufen kann, muss es bereits von Beginn an gut durchdacht und geplant sein. Student:innen sollten sich daher schon während des Studiums darin klar werden, in welcher Branche sie später arbeiten möchten. Dies gilt insbesondere für Maschinenbauer:innen, da ihre erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen grundsätzlich in vielen Branchen einsetzbar sind. Eine frühzeitige Spezialisierung innerhalb des Studiums ist somit ratsam – Praktika und Tätigkeiten als Werkstudent:in helfen beim Finden des eigenen Weges immens. Spätestens im Masterstudium sollten sich angehende Ingenieur:innen über ihren Schwerpunkt und die Industrie, in der sie arbeiten wollen, klar sein, sodass sie ihre Abschlussarbeit in dem entsprechenden Bereich verfassen können.


Die Länge des Promotionsprozesses im Bereich Maschinenbau


Die Dauer der Promotion im Fach Maschinenbau unterscheidet sich kaum von den Zeiten anderer Studiengänge. Laut VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) muss im Maschinenbau mit einer durchschnittlichen Promotionsdauer von etwa 3 – 5 Jahren gerechnet werden, bis Promovierende den ersehnten Doktortitel ihr eigen nennen können.


Sollten Sie überhaupt promovieren?


In den Ingenieurswissenschaften ist die Promotion längst nicht so obligatorisch, wie es z. B. in der Biologie oder Chemie der Fall ist. Das liegt daran, dass Maschinenbauingenieur:innen dringend gesuchte Fachkräfte sind, die mit einem Masterabschluss umgehend eine Anstellung mit hohen Einstiegsgehältern finden können. Der Doktortitel spielt eher eine untergeordnete Rolle. Somit ist es eine berechtigte Frage, warum Ingenieur:innen überhaupt eine Promotion anstreben sollten.

Trotz der äußerst positiven Marktlage ist die Zahl an Promovierenden hoch. Von allen Ingenieurwissenschaften sind die Promotionen im Fach Maschinenbau mit einem Anteil von 33% am höchsten. Dies verwundert jedoch bei genauerer Betrachtung kaum, da es sehr gute Gründe dafür gibt, im Maschinenbau eine Promotion anzustreben. Eine Dissertation ist einerseits dafür wichtig, um an Forschungsinstituten eine Anstellung zu finden und unabdingbar, sollte man eine wissenschaftliche Karriere anstreben. Andererseits bereitet sie Absolvent:innen jedoch auch auf eine Laufbahn in Führungspositionen innerhalb der Industrie vor. Sie beweist, dass die Person eine überdurchschnittlich große Expertise auf einem Fachgebiet besitzt. Eine Promotion gilt für Arbeitgeber:innen in der Regel als Qualitätsmerkmal und zeigt, dass die Person neben einem besonderen Expert:innenwissen auch Ehrgeiz, Disziplin und Durchhaltevermögen in sich vereint. Daher verwundert es nicht, dass meist Doktor:innen oder Professor:innen Führungspositionen in großen Konzernen und Forschungsinstituten bekleiden.


Eine Promotion im Maschinenbau lohnt sich!


Sie sehen also: Eine Promotion im Maschinenbau bietet attraktive Vorteile und sollte daher auch für eine Karriere in der Industrie in Betracht gezogen werden.

Neigt sich der lange Promotionsprozess dem Ende zu, steht letztendlich noch die Frage nach der richtigen Publikation im Raum. Denn im Rahmen Ihrer Promotion ist es erforderlich, die Doktorarbeit zu veröffentlichen.

Hier bietet es sich an, einen renommierten Verlag zu finden. Dies hat den Vorteil einer großen Reichweite, da Verlage meist ein großes Vertriebsnetzwerk besitzen und cross-mediale Vermarktungsplattformen bieten. Im Idealfall können Sie im Rahmen dessen in eine renommierte Schriftenreihe aufgenommen werden und somit Teil eines großen Netzwerks werden.

Wir möchten Expert:innen einladen, ihre Forschungsergebnisse in unsere interdisziplinäre Mobilitäts-Plattform einzubringen.

Mit den Reihen „Mobilität – Zukunft", „Energie & Nachhaltigkeit” und „Künstliche Intelligenz – Digitalisierung“ hat der Cuvillier Verlag drei Standbeine, gepaart mit zukunftweisenden Veröffentlichungsformen, geschaffen, um Forschung international zu bündeln, vernetzen und höchst sichtbar zu machen.

Prof. Dr.-Ing. Kai Peter Birke übernimmt als international anerkannter Experte auf dem Gebiet der elektrischen Speichertechnik, Studiendekan für Elektromobilität und Universitätsprofessor für elektrische Energiespeichersysteme der Universität Stuttgart die Herausgeberschaft für die Reihe „Energie & Nachhaltigkeit”.

Mit Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Brunner konnten wir einen weiteren namenhaften Experten als Herausgeber gewinnen. Er war langjähriger Universitätsprofessor für Kraftfahrzeug- und Antriebstechnik an der Fakultät für Verkehrswissenschaften der TU Dresden und ist Sprecher des Forschungsverbundes Fahrzeug- und Verkehrssicherheit Dresden. Er übernimmt die Herausgeberschaft für die Reihe „Mobilität – Zukunft".

Die Herausgeberschaft der Reihe „Künstliche Intelligenz – Digitalisierung“ ist noch nicht vergeben. Sie wird derzeit von einem Editorial Board unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Kai Peter Birke und Dipl.-Kfm. Annette Jentzsch-Cuvillier übernommen.

Alle drei Themenbereiche gehören zu den wichtigsten Herausforderungen der Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie. Aus diesem Grund ist unsere Intention, die Forschungsreihe „Energie & Nachhaltigkeit“ mit den Reihen „Mobilität – Zukunft“ und „Künstliche Intelligenz – Digitalisierung“ zu einer neuen Wissensplattform zu transferieren. Die hier präsentierten Forschungen müssen an Sichtbarkeit für den Fortschritt der Zukunft gewinnen.

Sehr gute Bachelor- und Masterarbeiten, die mit Fachwissen und Aufwand verfasst wurden, bieten oftmals exzellente Grundlagenforschung und tragen bereits einen maßgeblichen Erkenntnisgewinn zur Forschung bei. Leider erreichen diese oftmals wenig Sichtbarkeit und verschwinden in den Schubladen der Universitäten. Um Nachwuchswissenschaftler:innen zu unterstützen und der Forschung an Ihrem Institut mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu verschaffen, hat der Cuvillier Verlag das Top Masters Programm ins Leben gerufen. Erfolgreichen Absolvent:innen bieten wir damit die Möglichkeit, ihre Forschung in einer unserer Top MSc & BSc – Reihen zu publizieren.

Die Reihen werden universitätsübergreifend und interdisziplinär aufgestellt sein, wobei jede Universität und der Lehrstuhl, der die entsprechende Arbeit betreut, explizit auf dem Umschlag erwähnt wird. So helfen wir Master- und Bachelorabsolvent:innen dabei, erste Schritte in den Forschungsdiskurs zu wagen und den Grundstein für ihre Vernetzung mit der internationalen Wissenschaftscommunity zu legen. Die Forschung Ihres Lehrstuhls wird somit zugänglich, sichtbar und zitierbar gemacht. Student:innen in der ganzen Welt haben somit Zugang zu exzellenter Grundlagenforschung aus Ihrem Haus.

Damit Ihre Doktorarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit letztendlich bestmöglich platziert werden kann, unterstützen wir Sie gern: Als wissenschaftlicher Fachverlag mit über 34 Jahren Erfahrung am Universitätsstandort Göttingen verfügt der Cuvillier Verlag über herausragende Expertise bei der Publikation wissenschaftlicher Forschungsberichte, Monografien, Tagungs- und Kongressbände und Reihen in den Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Mit unserem Verlagsprogramm leisten wir nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Arbeit in Forschung und Lehre, sondern verankern unsere Autor:innen durch unser Renommée und effektives Verlagsmarketing aktiv im wissenschaftlichen Diskurs. Egal ob Promotionen in Stuttgart, München, Braunschweig, Aachen, Karlsruhe oder auch international – wir stehen mit 34 Jahren Erfahrung und über 10.000 Titeln an Ihrer Seite. Kontaktieren Sie uns und wir unterstützen Sie in allen Fragen rund um die Publikation Ihrer Dissertation.


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