Heute ist der internationale Weltglückstag, der bereits 2012 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde und auch unter dem Namen „International Day of Happiness“ bekannt ist. Ziel ist es, die besondere Bedeutung nach dem Streben nach Glück auszudrücken.
Schon in der Antike befasste sich der Philosoph Aristoteles mit dem Begriff des Glücks. Darauf aufbauend wurde Glück zum diskursiven Teilaspekt innerhalb der Philosophie und in der Theologie. Erst in den letzten Jahren wurde das Thema „Glück“ immer relevanter und in den Medien präsenter. Doch was macht die Menschen 2019 glücklich?
Der Glücksbegriff in der Wissenschaft
Das persönliche Glücksempfinden hängt immer vom Individuum ab. Wissenschaftliche Studien der Universität Harvard belegen, dass vor allem ausreichend Schlaf und Zeit in unserem immer schneller werdenden Alltag wichtige Faktoren zum Glücksempfinden sind. Auch langfristige, enge Beziehungen zu Menschen, die man liebt, sind wichtige Indikatoren zum menschlichen Glück! Was uns glücklich macht und die heutige Bedeutung vom menschlichen Glück sind Fragen, die auch die Forschung und wissenschaftliche Bereiche der Medizin, Neurobiologie und Soziologie beschäftigen.
Wissenschaftliche Publikationen zum Thema Glück
Passend zum internationalen Weltglückstag 2019 möchten wir Ihnen unsere wissenschaftlichen Publikationen vorstellen!
Umgang der Medien mit dem Thema Glück
„Glücksversprechen. Diskursive Formationen einer Verheißung. (Band 3)“ (2013) von Ute Bergmann:
In dieser Studie untersucht Ute Bergmann mithilfe einer wissenssoziologischen Diskursanalyse, wie die Presse und Massenmedien Glück darstellen. Ihre Darstellung ist an der Erfassung und Vorstellung von Glück maßgeblich beteiligt. Dabei wird die Konzeption von Glück besonders in der Ratgeberliteratur herausgearbeitet und zugleich der Boom der Lebenshilfeliteratur erläutert.
Glücksmanagement in der Betriebswirtschaft
„Lässt sich Glück managen? Erfolgreiches Glücksmanagement für Betriebs- und Volkswirte“ (2011) von Jörg Kühnapfel:
Jörg Kühnapfel widmet sich in seinem Buch dem Thema Glück auf wirtschaftlicher Ebene abseits von Spiritualität und Esoterik. Dabei wird dargestellt, dass Glück als erstebenswerter Zustand erreicht und dauerhaft erhalten werden kann. Dafür bedarf es nicht mehr als die klassischen Management- und Controlling Instrumente der Betriebswirtschaftslehre.