Ob für eine Bachelor- oder Masterarbeit, Dissertation oder für wissenschaftliche Veröffentlichungen – Mendeley erleichtert Literatursammlung und das Zitieren in einem.
Ob für eine Bachelor- oder Masterarbeit, Dissertation oder für wissenschaftliche Veröffentlichungen – Mendeley erleichtert Literatursammlung und das Zitieren in einem. Dabei kann man das Tool nicht nur für sich selbst einsetzen: seine Funktionen erlauben es, kooperativ in einer Gruppe an einer wissenschaftlichen Arbeit zu schreiben und sich über das angeschlossene Social Network mit Kollegen weltweit auszutauschen.
Mendeley bietet mehrere Komponenten zur leichteren Literaturverwaltung
Mendeley zeigt seine Stärken vor allem in der Verwaltung von PDF-Dokumenten. Der Import erfolgt per Drag&Drop oder über einen Watch-Folder, der automatisch alles importiert, was dort abgelegt wird. Gespeicherten Artikel oder PDFs werden automatisch in die Mendeley-Datenbank eingepflegt. Bei aktuellen Artikeln erfolgt die Eingabe von Autoren, Fachzeitschrift und Co. automatisch, so dass auch hier die nervige und zeitraubende manuelle Eingabe entfällt. Lediglich bei alten Artikeln erfolgt die Eingabe manuell, aber auch dabei unterstützt Mendeley mit einem eigenen Katalog. Fehlende bibliografische Angaben können aus verschiedenen Datenbanken importiert und verknüpft werden. PDFs werden direkt mit Mendeley bearbeitet, markiert, kommentiert und ausgedruckt.
Mit dem Plugin für Textverarbeitungsprogramme wie Word, OpenOffice und LibreOffice werden Literaturnachweisen für jedes verwendete Zitat im Dokument eingefügt. Zusätzlich kann ein Literaturverzeichnis erstellt werden, das alle im Dokument eingefügten Literaturnachweise beinhaltet. Dabei sind alle gängigen Zitationsformen bereits hinterlegt und können unkompliziert individualisiert werden.
Zudem hat Mendeley die attraktive Möglichkeit, die Literatursuche im Netz zu unterstützen, indem Artikel aus dem Browser per Klick in die eigene Online-Datenbank hinzugefügt werden können. Diese web-basierte Komponente kann jederzeit mit der stationären Mendeley-Version synchronisiert werden.
I-Tüpfelchen: ihr habt die Möglichkeit, euch mit Kollegen zu vernetzen, nach Personen und Arbeitsgruppen zu suchen, mit ihnen Nachrichten auszutauschen, Bibliografien zu teilen und zu suchen oder eigene Artikel freizugeben.
Wer hat Mendeley erfunden? Drei Deutsche Victor Henning, Jan Reichelt und Paul Föckler starteten 2009 das Unternehmen Mendeley.
Mendeley lässt sich einfach installieren und fällt vor allem durch eine hilfreiche Community auf.