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Allgemein |
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Leitlinien Unfallchirurgie
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Leseprobe, PDF (230 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (76 KB)
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783736977372 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736967373 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 222 |
Umschlagkaschierung | matt |
Auflage | 1. |
Buchreihe | Schriftenreihe Fortschritte in der IT in Produktion und Logistik |
Band | 5 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Dortmund |
Erscheinungsdatum | 31.01.2023 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Fertigungs- und Produktionstechnik |
Schlagwörter | Referenzmodell, Wertstrommethode, Ereignisdiskrete Simulation, Angebotsphase, Materialflusssimulation, Wertstromsimulation, Effiziente Modellierung, Produktion, Modellierung, Beschreibungsmethode, Materialflussplanung, Systemanalyse, Modellformalisierung, Reference model, value stream mapping, value stream method, discrete-event simulation, bidding phase, material flow simulation, value stream simulation, efficient modeling, Production, Modelling, modelling language, Material Flow Planning, System Analysis, Model Formalisation |
URL zu externer Homepage | https://itpl.mb.tu-dortmund.de/ |
Automatisierte Materialflusssysteme der Produktion weisen eine hohe Dynamik bei gleichzeitig erheblicher Komplexität auf. Anlagenplaner garantieren mit der Abgabe ihres Angebots für solche kundenindividuellen Materialflusssysteme eine Mindest-Durchsatzleistung.
Mit Simulationstechnik lassen sich dynamische Aspekte von Systemen abbilden und Alternativen bewerten. Jedoch ist die Simulation zum Zeitpunkt der Angebotsphase sehr zeit- und kostenintensiv, sodass diese regelmäßig erst nach einer Auftragsvergabe eingesetzt wird. Mögliche Planungsfehler werden dann erst spät erkannt und führen zu aufwändigen Anpassungen.
In dieser Arbeit wird basierend auf der Wertstrommethode ein Referenzmodell entwickelt, das einen Beitrag für einen reduzierten Modellbildungsaufwand von Simulationsmodellen für automatisierte Materialflusssysteme zum Zeitpunkt der Angebotsphase leistet. Schwerpunkt der Entwicklung bilden Modellelemente als Abbildung realer Materialflusssystemelemente mit ihren charakteristischen Eigenschaften. Die Beschreibung der Systemelemente erfolgt durch eine erweiterte Wertstrommethode, die um Aspekte der Dynamik erweitert wurde.
Die Anwendung des Referenzmodells wird in einer konkreten Anwendung demonstriert. Durch das Referenzmodell sind Anlagenplaner in der Lage, ihre zugesicherte Durchsatzleistung je Angebot effizient abzusichern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.