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11.11.2025

Herausragend rezensiert: Wolfgang Nethöfels “Tetralogie”

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Wir freuen uns, Ihnen eine ausnahmslos positive und enthusiastische Rezension zu einem Werk präsentieren zu können, das in seiner Tiefe und Komplexität beeindruckt: die Trilogie Zwischen Kreativität und Schöpfung sowie der ergänzende Roman EUNET von Wolfgang Nethöfel.


Wir freuen uns, Ihnen eine ausnahmslos positive und ethusiastische Rezension zu einem Werk presentieren zu können, das in seiner Tiefe und Komplexität beeindruckt: die Trilogie Zwischen Kreativität und Schöpfung sowie der ergänzende Roman EUNET von Wolfgang Nethöfel. Dieses mehrbändige Werk ist ein Meilenstein für alle, die sich mit den grundlegenden Fragen nach Schöpfung, Kreativität und dem Verhältnis von Denken und Handeln auseinandersetzen. 

Theologe und Publizist Burkhard Hanke hat Nethöfels Arbeit
detailliert gewürdigt. In seiner Rezension lobt Hanke die wegweisenden Thesen der
Tetralogie und empfiehlt sie nachdrücklich.

Seine Rezension ist ein Muss für
alle Interessierten.


„Es gibt Autorinnen und Autoren, die ein Leben lang um eine einzige Frage kreisen – und am Ende eine Antwort finden, die in ihrer Schlichtheit wie in ihrer Tiefe überzeugt. Wolfgang Nethöfel gehört zu dieser Kategorie. Seine große Trilogie Zwischen Kreativität und Schöpfung sowie der ergänzende Roman EUNET bilden ein Werk, das sich kaum einer gängigen Kategorie unterordnen lässt. […] Wolfgang Nethöfels Tetralogie ist ein intellektuelles Vermächtnis. Sie umfasst die Theorie der Innovation und Regulierung, die Prinzipien für Tiefe Innovation – und sie wagt mit EUNET die literarische Transformation. “ Burkhard Hanke

Überzeugen Sie sich selbst von der herausragenden Beurteilung durch Burkhard Hanke zur “Tetralogie:
Zwischen Kreativität und Schöpfung I-III & EUNET” von Wolfgang Nethöfel.

Hier die gesamte Rezension: 

https://www.forum-wirtschaftsethik.de/rezension-zu-wolfgang-nethoefels-tetralogie-zwischen-kreativit…

Rezension zu Wolfgang Nethöfels Tetralogie: Zwischen Kreativität und Schöpfung I-III & EUNET 
von Burhard Hanke 31-10-2025 Forum Wirtschaftsethik 
Einleitung
Es gibt Autorinnen und Autoren, die ein Leben lang um eine einzige
Frage kreisen – und am Ende eine Antwort finden, die in ihrer
Schlichtheit wie in ihrer Tiefe überzeugt. Wolfgang Nethöfel gehört zu
dieser Kategorie. Seine große Trilogie Zwischen Kreativität und
Schöpfung sowie der ergänzende Roman EUNET bilden ein Werk, das sich
kaum einer gängigen Kategorie unterordnen lässt.

Hier spricht kein reiner Theologe, auch kein bloßer
Kulturwissenschaftler, Philosoph oder Techniker. Hier schreibt ein
Denker, der die Verflechtung all dieser Perspektiven ernst nimmt.
Innovation, Regulierung, was Nethöfel selbst “Tiefe Innovation” nennt –
eine Innovation, die aus den Tiefenstrukturen des Schöpferischen
hervorgeht – und schließlich die literarische Übersetzung in ein
Netzroman-Format: all das zeigt einen Menschen, der das Neue nicht nur
beschreibt, sondern existenziell durcharbeitet.

Es ist eine Tetralogie, die sowohl wissenschaftliche als auch
literarische Formen umfasst. Sie bietet ein intellektuelles Fundament
für das Verständnis unserer Gegenwart – und ein spirituelles Kompendium

für das Handeln in einer Welt des Umbruchs.

Band I: Innovation. Zwischen Kreativität und Schöpfung I

Der erste Band widmet sich dem Phänomen des Neuen. Nethöfel definiert
Innovation als einen integralen Prozess, der Kreativität, Organisation,
Verantwortung und Kultur miteinander verbindet. Das Modell des
“Zauberwürfels” zeigt: Innovation ist multidimensional. Produkt,
Organisation, Kultur und Verantwortung greifen ineinander. Innovation
ist kein singuläres Ereignis, sondern eine orchestrierte Bewegung.

Nethöfel betont: Innovation ist ein anthropologisches Grundmuster.
Von mythischen Erzählungen bis zu modernen Nanotechnologien spannt er
den Bogen. Innovation ist nicht nur ein ökonomisches oder technisches
Phänomen, sondern Ausdruck menschlicher Weltgestaltung. Zentral ist die
ethische Verankerung: Wirtschaft ist “nur innovativ, wenn sie Wirtschaft
für Andere” ist. Innovation ohne Verantwortung bleibt leer. Diese
Haltung zieht sich leitmotivisch durch das gesamte Werk.

Band II: Regulierung. Zwischen Kreativität und Schöpfung II

Im zweiten Band richtet sich der Blick auf die Ordnung des Neuen.
Regulierung wird nicht als Bremse, sondern als schöpferische Praxis
verstanden. Regeln sind Knotenpunkte in Netzwerken aus Macht,
Legitimation und Kooperation. Sie entstehen in Kommunikationsprozessen,
tragen Verantwortung und Risiko und werden von Beobachtern bewertet.
Regulierung eröffnet Räume, in denen Innovation Bestand haben kann.

Besonders prägnant ist Nethöfels Diagnose des Staates: Der
Nationalstaat – ein Neuzeitgebilde – wirkt im Anthropozän, dem Zeitalter
global vernetzten Einwirkens der Menschheit auf ihre Umwelt, eigentlich
überholt. Er bleibt Wächter, wird zugleich aber vorlaufender
Netzakteur. Regulierung ist multipolar: Staaten, Märkte, NGOs,
Unternehmen und Plattformen teilen sich die Verantwortung.

Regulierung wird als Ausdruck menschlicher Freiheit und Verantwortung
gedeutet. In biblischer Perspektive ist sie eng mit Gerechtigkeit
verbunden. Nachhaltige Regulierung fragt nicht nur nach Ordnung, sondern
auch nach Zukunftsfähigkeit und Überleben.

Band III: Tiefe Innovation. Zwischen Kreativität und Schöpfung III

Bevor Nethöfel diesen Begriff entfaltet, lohnt ein kurzer Hinweis:
Mit “Tiefe Innovation” bezeichnet er keine bloße Steigerung der
Innovationskraft, sondern eine Bewegung, die aus den Tiefenstrukturen
des Schöpferischen selbst hervorgeht – also eine Innovation, die nicht
nur Neues hervorbringt, sondern den schöpferischen Prozess als solchen
reflektiert.

Der dritte Band ist Synthese und Neuansatz. Tiefe Innovation
bedeutet: nicht nur Neues zu schaffen oder Regeln zu setzen, sondern
sich an den Tiefenstrukturen des schöpferischen Prozesses zu
orientieren. Nethöfel entwickelt vier Prinzipien: Matrix, Rückkopplung,
Narrativ und Schnittstelle. Innovation ist fraktal, verläuft in Mustern,
Wiederholungen, Rückkoppelungen und Geschichten. Digitale Phänomene wie
Blockchain, Bitcoin oder NFTs erscheinen als kulturelle
Ausdrucksformen, nicht nur als technische Tools.

Der Band folgt der Logik eines Gründungsprozesses: Infektion,
Inkubation, Illumination, Implementierung – und Neubeginn auf einer
höheren Integrationsebene. Innovation gleicht einem archetypischen Weg –
von Märchenfiguren bis zu Startup-Gründern.

Tiefe Innovation ist Teilhabe am schöpferischen Übergang von
Potenzialität in Aktualität. Sie ist ambivalent: Sie kann zerstören oder
heilen. In ihr spiegelt sich der Ernst menschlicher Freiheit.

Band IV: EUNET. Ein App-Roman

Mit EUNET betritt Nethöfel literarisches Terrain. Der Roman ist App,
Märchen und Denkexperiment zugleich. Charaktere wie Zabaione, Max4U,
Empathia, Sherifa oder die 4U-Queen bewegen sich durch ein digitales
Labyrinth. Kapitel wie “Im Darknet” oder “EUNET-ZIP” spiegeln die
fragmentarische Logik der digitalen Welt wider. Der Roman folgt nicht
linearer Erzählweise, sondern modularer Logik. Er ist ein
Spiegelkabinett, in dem wir Mechanismen des Digitalen erkennen. Wie
Alice im Wunderland oder Flächenland ist EUNET ein Experimentierraum für
eine veränderte Wahrnehmung.

EUNET ist zugleich Gleichnis. Es zeigt die digitale Matrix als
Gefängnis und als Ort der Befreiung. Archetypische Figuren und narrative
Schleifen spiegeln die conditio humana im Netz wider. EUNET übersetzt
die Theorie der Trilogie in literarische Form. Was zuvor als Prinzip
entfaltet wurde, erscheint hier als Figur, Szene oder Spiel. Die
Trilogie erhält damit eine poetische Schwester: Die Theorie wird zum
Narrativ.

Vielleicht deutet sich hier bereits ein nächster Schritt an: die
literarische Integration technischer Reflexion in eine spirituelle
Tiefenerzählung, die noch stärker dialogisch angelegt sein könnte.

Übergreifende Leitmotive

In allen vier Werken bleibt Nethöfel Theologe. Doch seine Theologie
ist keine Dogmatik, sondern eine Reflexionsform, die andere Disziplinen
integriert. Sie öffnet Horizonte, statt sie zu schließen. Innovation und
Regulierung erscheinen nicht als Gegensätze, sondern als komplementäre
Bewegungen. Tiefe Innovation zeigt ihre verborgene Verbindung, EUNET
erzählt sie als literarisches Spiel.

Die Tetralogie ist auch eine Anthropologie. Der Mensch erscheint als
Wesen, das Neues hervorbringt, ordnet und in Geschichten verankert.
Mythen, Märchen, Technologien und Netzwerke sind Ausdruck desselben
Grundmusters.

Nicht jede These Nethöfels wird Zustimmung finden; gerade seine
Verbindung theologischer Anthropologie mit technologischer Systemtheorie
fordert Leserinnen und Leser heraus – und genau darin liegt ihre
produktive Kraft.

Persönliche Reflexion

Als jemand, der in den 1980er-Jahren bei Wolfgang Nethöfel
Sozialethik studieren durfte, lese ich diese Tetralogie mit tiefer
Resonanz. Schon damals lehrte er uns, Theologie nicht als
abgeschlossenes System zu begreifen, sondern als offene Praxis im
Gespräch mit Gesellschaft, Technik und Kultur. Die vier Werke führen
diese Haltung konsequent weiter. Sie verbinden wissenschaftliche
Strenge, narrative Sensibilität und spirituelle Tiefe. Für mich ist es
eine Freude und ein Geschenk, diesem Lehrer nun in einer
literarisch-philosophischen Tetralogie wieder zu begegnen.

Abschließende Würdigung

Wolfgang Nethöfels Tetralogie ist ein intellektuelles Vermächtnis.
Sie umfasst die Theorie der Innovation und Regulierung, die Prinzipien
für Tiefe Innovation – und sie wagt mit EUNET die literarische
Transformation. Es ist ein Werk, das die großen Fragen unserer Zeit
stellt: Wie entsteht Neues? Wie wird es geordnet? Welche
Tiefenstrukturen bestimmen unser Handeln? Und wie spiegeln sich all
diese Prozesse in unseren digitalen, kulturellen und spirituellen Welten
wider?

Die Antwort ist ebenso klar wie anspruchsvoll: Innovation ist
Teilhabe am Schöpfungsprozess – frei, verantwortlich und
gemeinschaftlich. Regulierung ist ihre Schwester, Tiefe Innovation ihr
Resonanzraum, EUNET ihre Erzählung.

Damit hat Wolfgang Nethöfel ein Werk geschaffen, das Wissenschaft und
Literatur verbindet und darüber hinaus – hoffentlich – unsere
Generation inspirieren wird, die Zukunft schöpferisch und
verantwortungsvoll zu gestalten.

 (Burkard Hanke; 31.10.2025) 

Innovation (3.Aufl.)
Innovation (3.Aufl.) (Volumen 1)
Wolfgang Nethöfel
Autor
ISBN-13 (Impresion): 978-3-68952-776-1
ISBN-13 (E-Book): 978-3-68952-777-8
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Regulierung
Regulierung (Volumen 2)
Wolfgang Nethöfel
Autor
ISBN-13 (Impresion): 978-3-68952-778-5
ISBN-13 (E-Book): 978-3-68952-779-2
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Tiefe Innovation
Tiefe Innovation (Volumen 3)
Wolfgang Nethöfel
Autor
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ISBN-13 (E-Book): 978-3-68952-781-5
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Eunet
Eunet (Volumen 4)
Wolfgang Nethöfel
Autor
ISBN-13 (Impresion): 978-3-68952-782-2
ISBN-13 (E-Book): 978-3-68952-783-9
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