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Untersuchungen zur Synthese und Reaktivität NHC-substituierter Cobalt-Komplexe

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Untersuchungen zur Synthese und Reaktivität NHC-substituierter Cobalt-Komplexe (Tienda española)

Simon Dürr (Autor)

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ISBN-10 (Impresion) 3867277834
ISBN-13 (Impresion) 9783867277839
ISBN-13 (E-Book) 9783736927834
Idioma Deutsch
Numero de paginas 282
Edicion 1 Aufl.
Volumen 0
Lugar de publicacion Göttingen
Lugar de la disertacion TU Karlsruhe
Fecha de publicacion 20.10.2008
Clasificacion simple Tesis doctoral
Area Química
Descripcion

Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit lag auf der Entwicklung der Chemie niedervalenter Cobaltkomplexe, die durch das N-heterocyclische Carben 1,3-Diisopropyl-imidazol-2-yliden stabilisiert werden. Mit der Synthese von [Co(ImiPr)2(η4–C8H12)] und den Halbsandwichverbindungen [(η5–C5R5)Co(ImiPr)(η2–C2H4)] (R =Me, H) gelang die Synthese dreier interessanter Ausgangssubstanzen. Anschließende Untersuchungen zeigten jedoch, dass ausgehend von [Co(ImiPr)2(η4–C8H12)] eine Übertragung des [Co(ImiPr)2]-Komplexfragmentes auf Substrate nicht beobachtet werden konnte. Zur Darstellung geeigneter Edukte könnte für zukünftige Arbeiten der Einbau von Monoolefinen wie Cycloocten oder Ethen unter Bildung von Komplexen des Typs [Co(ImiPr)2(η2–Olefin)2] zum Erfolg führen. Die Reaktivität von Halbsandwichverbindungen wurde eingehend untersucht und erbrachte einige ungewöhnliche Ergebnisse. Zum einen reagiert der Carbonylkomplex [(η5–C5Me5)Co(ImiPr)(CO)] in einer glatten Reaktion mit Disauerstoff zum Carbonatkomplex [(η5–C5Me5)Co(ImiPr)(κ2–CO3)]. Ein solches Reaktionsverhalten von metallgebundenem CO war bis vor kurzem in der Literatur ohne Beispiel. Zum anderen gelang es, aus der Reaktion von [(η5–C5Me5)Co(ImiPr)(η2–C2H4)] mit weißem Phosphor erstmals den schrittweisen Abbau des P4-Tetraeders zu Übergangsmetall-stabilisierten P2-Einheiten lückenlos zu dokumentieren. Ferner gelang es, mit der Synthese von [{(η5–C5Me5)Co(μ2–η2–P2)}2] ein interessantes Ausgangsmaterial für zukünftige Untersuchungen zum P2-Transfer auf organische und anorganische Moleküle in hohen Ausbeuten darzustellen. Die Reaktionen von [(η5–C5H5)Co(ImiPr)(η2–C2H4)] mit perfluorierten Aromaten lieferten bislang nicht bekannte Arenkomplexe, in denen zwei Komplexfragmente [(η5–C5H5)Co(ImiPr)] an einen Aromaten koordinieren. Diese Komplexe sollten interessante Ausgangsverbindungen für zukünftige Untersuchungen zur Cobalt-vermittelten C–F-Aktivierung darstellen. Erste Untersuchungen weisen bereits darauf hin, dass aus solchen Komplexen Produkte einer Aktivierung der Kohlenstoff–Fluor-Bindung erhalten werden können.