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Evolution des Parasitismus am Beispiel rhabdocoeler Plathelminthen

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Evolution des Parasitismus am Beispiel rhabdocoeler Plathelminthen (Tienda española)

Nina Griesbach (Autor)

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ISBN-10 (Impresion) 3865370896
ISBN-13 (Impresion) 9783865370891
ISBN-13 (E-Book) 9783736910898
Idioma Deutsch
Numero de paginas 127
Edicion 1 Aufl.
Volumen 0
Lugar de publicacion Göttingen
Lugar de la disertacion Göttingen
Fecha de publicacion 09.06.2004
Clasificacion simple Tesis doctoral
Area Biología
Descripcion

Mittels eigens erlangter morphologischer und aus der Literatur entnommener morphologischer und molekularer Daten wurde eine Analyse über Modifikationen an eine symbiotische Lebensweise durchgeführt. Dafür wurden einzelne Strukturen, wie die Epidermis, das Verdauungs- und Nervensystem, die Exkretionsorgane und Gonaden besonders betrachtet. Wie Tyler & Tyler (1997) für die Epidermis feststellten, zeigen die vergesellschafteten Rhabdocoela wenige bis keine strukturellen Anpassungen an ihre besondere Lebensweise. So ist nur bei einigen eine phagocytotische Nahrungsaufnahme über die Epidermis zu erkennen. Auch zu erwartende Haftstrukturen von ektosymbiotischen Strudelwürmern sind nicht nachzuweisen. In der Physiologie vor allem des Verdauungapparates zeigen sich bei manchen Arten Tendenzen einer Anpassung an ihren Lebensraum. Ein besonderes Merkmal, dass einen Symbionten oder gar Parasiten auszeichnet, existiert jedoch nicht. Die vergesellschafteten Strudelwürmer gleichen in vielen Aspekten ihren frei lebenden Verwandten. Der Vergleich zu den Neodermata legt nahe, dass es Modifikationen in den Protonephridien und dem Bau der Spermien gibt. Die Daten scheinen bei den verschiedenen Taxa der Turbellaria nicht widerspruchsfrei zu sein. Dieser Umstand bereitet auch bei der Suche nach der Schwestergruppe der Neodermata Schwierigkeiten. Es ist wahrscheinlich, dass ein Vertreter aus dem Taxon der Rhabdocoela die Stammart bzw. Schwestergruppe der Neodermata bildet.