Editorial Cuvillier

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Entwicklung einer Risikobewertung physischer Belastungen unter Berücksichtigung nutzergruppenbezogener Parameter

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Entwicklung einer Risikobewertung physischer Belastungen unter Berücksichtigung nutzergruppenbezogener Parameter (Volumen 136) (Tienda española)

am Beispiel der Intralogistik im Automobilbau

Steffen Conrad (Autor)

Previo

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Indice, PDF (550 KB)

ISBN-13 (Impresion) 9783736999770
ISBN-13 (E-Book) 9783736989771
Idioma Deutsch
Numero de paginas 178
Laminacion de la cubierta mate
Edicion 1.
Serie Audi Dissertationsreihe
Volumen 136
Lugar de publicacion Göttingen
Lugar de la disertacion Dresden
Fecha de publicacion 19.03.2019
Clasificacion simple Tesis doctoral
Area Ciencias Ingeniería
Palabras claves Ergonomie, Ergonomiebewertung, Arbeitswissenschaft, Logistik, Intralogistik, Risikobewertung physischer Belastungen, Physische Belastung und Beanspruchung, Bewertbarkeit physischer Belastungen, Arbeitssysteme und ihre Gestaltung, Manuelle Lastenhandhabung, Demografischer Wandel, Wandel der Arbeitswelt, Personenbezogene Parameter
URL para pagina web externa https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/itla
Descripcion

Die Bedeutung des Erhalts und der Förderung der Gesundheit von Mitarbeitern gewinnt im Kontext des demographischen Wandels mehr und mehr an Bedeutung. Zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit erfordert dies von Industrieunternehmen eine Reduzierung arbeitsbezogener Gesundheitsrisiken, die sich durch die nutzergerechte Gestaltung von Arbeitssystemen realisieren lassen.
Um dies zu ermöglichen, werden in der betrieblichen Praxis Verfahren zur physischen Risikobewertung angewendet. Diese geben Aufschluss über die vorliegende Belastung für Mitarbeiter eines Arbeitssystems. Aktuell basiert diese Belastungsbewertung meist auf der Berücksichtigung eines ,Durchschnittsmenschens’. Da die reale Mitarbeiterpopulation jedoch nur in den seltensten Fällen mit dieser Bewertungsbasis übereinstimmt, wird ein relativer Fehler im Ergebnis der Risikobewertung gebilligt.
Um die beschriebene Lücke zu schließen, stellt diese Arbeit einen Ansatz zur Integration personenbezogener Parameter wie Geschlecht, Lebensalter und Körperhöhe vor. Speziell der Bereich der Intralogistik wird genauer untersucht, da dort häufig ein sehr diverses Mitarbeiterkollektiv vorzufinden ist. Der gewählte Untersuchungsraum bietet darüber hinaus eigene Belastungscharakteristika, wie z. B. das Ziehen und Schieben von schweren Lasten, deren physische Anforderung ebenfalls in der hier entwickelten Risikobewertung berücksichtigt werden.
Die in dieser Arbeit entstandene nutzergruppenbezogene Risikobewertung stellt ein korrektives sowie präventives Instrument zur Arbeitssystemgestaltung für die betriebliche Praxis dar. Die Bewertung stark gemischter Nutzerpopulationen und eine dezidierte Risikoabschätzung werden ermöglicht. Zuvor unentdeckte Defizite werden aufgedeckt und verhelfen so zu einem Erkenntnisgewinn zur nutzergerechten Gestaltung von Arbeitssystemen. Die programmierte Berechnung ist parametrisierbar angelegt, wodurch die Nutzung auch in anderen Kulturkreisen ermöglicht wird.