Editorial Cuvillier

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De En Es
Unerwartetes aus den Iburger Bergen

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Unerwartetes aus den Iburger Bergen (Volumen 7) (Tienda española)

Die menschlichen Skelette aus der Klosterkirche von der Iburg

Peter Caselitz (Autor)

Previo

Lectura de prueba, PDF (310 KB)
Indice, PDF (110 KB)

ISBN-13 (Impresion) 9783736977129
ISBN-13 (E-Book) 9783736967120
Idioma Deutsch
Numero de paginas 174
Laminacion de la cubierta Brillante
Edicion 1.
Serie Studia Osteoarchaeologica
Volumen 7
Lugar de publicacion Göttingen
Fecha de publicacion 09.12.2022
Clasificacion simple Libro de divulgacion
Area Historia
Historia local y regional
Archäologie
Antropología y genetíca humana
Palabras claves Osteoarchäologie, menschliche Skelettreste, Demographie, Arthrose, Fraktur, Wirbelsäule, Zahnkrankheiten, Körperhöhe, Osteometrie, epigenetische Merkmale, Osteoarchaeology, human remains, demography, osteoarthritis, fracture, spine, dental diseases, body height, osteometry, epigenetic traits, Humangenetik, human genetics, Regionalgeschichte, local history
Descripcion

Die osteoarchäologische Untersuchung der menschlichen Skelettreste aus der Kirche der ehemaligen Benediktinerabtei in Bad Iburg (Niedersachsen) liefern unerwartete Ergebnisse, wenngleich die demographischen Bezüge der 63 ermittelten Individuen weitgehend der Erwartung entsprechen: Ein hoher Anteil von Männern, das weitgehende Fehlen von Kindern und die im Vergleich zu organisch gewachsenen Bevölkerungen hohen Lebenserwartungswerte lassen unabhängig von der Befundsituation eine soziale Sonderschicht erkennen. Insgesamt entsprechen die diversen, teilweise hochgradigen Frequenz- und Belastungswerte der pathologischen Erscheinungen keineswegs den Vorstellungen von einer klerikalen Gruppe und übertreffen – zumindest für den norddeutschen Raum – oftmals die Werte einer ländlichen, körperlich arbeitenden Bevölkerung. Wir stehen einer Oberschichtgruppe gegenüber, die wohl keine Hungerkrisen durchleiden musste, deren gute, aber oftmals auch ungesunde Ernährungslage gepaart mit Bewegungsmangel zu Veränderungen am Skelett beigetragen haben dürfte. Völlig unerwartet sind die Ergebnisse der metrischen Skelettbefunde: Es zeichnet sich eine eigenständige westfälisch-niederrheinische Gruppe ab.