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Leitlinien Unfallchirurgie
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Kommunen befinden sich in einem zunehmenden internationalen und regionalen Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen. Große Veränderungen, wie z.B. die Globalisierung, der demographische Wandel, die Digitalisierung und der Klimawandel wirken dabei direkt oder indirekt auf die Aufgaben, Prozesse, Infrastruktur und die Finanzen der Kommunen.
Diese Herausforderungen begründen die Notwendigkeit eines auf längerfristigen Zielen orientierten strategischen Managements. Nachhaltigkeitskonzepte, wie die Agenda 2030 mit ihren 17 Sustainable-Development-Goals (SDGs) gewinnen an Bedeutung.
Vor diesem Hintergrund werden die unterschiedlichen Rationalitäten von Politik, Verwaltung und externen Akteuren in den verschiedenen Phasen des Managementprozesses untersucht und vorhandene Informationsdysbalancen als Werkzeug für die Durchsetzung der jeweiligen Eigeninteressen anschaulich beschrieben.
Anschließend erfolgen die Analyse und Beschreibung von standardisierten und digital zur Verfügung stehenden Informationsquellen für den strategischen Managementprozess und möglichen Auswirkungen von Open Data, Big Data und Data-Analytics auf einen solchen.
Eine Primärerhebung erbringt spannende Ergebnisse hinsichtlich der Nutzung konkreter Informationsquellen, digitaler Instrumente und Verfahren und der Einbindung der verschiedenen Akteure im Managementprozess. Die empirischen Ergebnisse zeigen z.B., dass digitale Steuerungssysteme für den strategischen Managementprozess wirtschaftliche und qualitative Vorteile begründen und aus Sicht der befragten Kommunen zu einer Versachlichung politischer Entscheidungen führen können. Die verhaltene Zustimmung zum Einsatz eines digitalen Steuerungssystems steht im Widerspruch zu dieser Nutzeneinschätzung und dokumentiert das Potenzial für die Unterstützung des Managementprozesses.
Für die Forschung werden interessante Bedarfe herausgestellt, wie z.B. für die Verknüpfung oder Loslösung in bestehenden haushaltsrechtlichen Instrumenten oder für die Ursachen hinsichtlich des aufgeführten Widerspruchs zwischen den zugesprochenen Vorteilen eines digitalen Steuerungssystems und der geringen Nutzung eines solchen Systems.
Abschließend entwickelt der Autor ein Konzept für eine standardisiertes und digitales zielorientierten Managements unter Berücksichtigung des Leitziels der Lebensqualität auf Grundlage der Agenda 2030 und den 17 Sustainable-Development-Goals. Im Mittelpunkt stehen dabei die Minderung der vorhandenen Informationsdysbalancen der verschiedenen Akteure durch die Aufbereitung und Bereitstellung in digitalen Steuerungssystemen. Einbezogen werden aktuelle Entwicklungen und vorhandene Informationsportale.
ISBN-13 (Impresion) | 9783736977822 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736967823 |
Idioma | Deutsch |
Numero de paginas | 406 |
Laminacion de la cubierta | mate |
Edicion | 1. |
Lugar de publicacion | Göttingen |
Lugar de la disertacion | Hamburg |
Fecha de publicacion | 07.06.2023 |
Clasificacion simple | Tesis doctoral |
Area |
Economía
Ciencias politícas |
Palabras claves | strategisches Mangement, Standardisierung, kommunale Steuerung, municipalities, strategic management, digitalisation, standardisation, municipal control, Digitalisierung, digitale Transformation, strategische Steuerung, strategisches Management, Kommunen, Public Management, SDGs, Agenda 2030, Politikfeldanalyse, Public-Choice-Theorie, Prinzipal-Agent-Theorie, öffentliches Management, zielorientierte Steuerung, Policy Cycle, kommunale Strategien, Performancemanagement, New Public Management, Stakeholder, Normstrategien, Managerialismus, Managementkreislauf, Open Data, Big Data, Data-Analytics, Governance, E-Governance, E-Government, amtliche Statistik, Bertelsmann-Stiftung |