In Produktionssystemen mit knappen Ressourcen können nicht lineare Abhängigkeiten durch sogenannte produktspezifische Clearing Funktionen benannt und quantifiziert werden. Diese Abhängigkeiten bestehen zwischen der Last im Produktionssystem und den Ausbringungsmengen. Frederick Lange beschreibt in seiner Studie eine Methodik zur Ermittlung dieser produktspezifischen Clearing Funktionen in der Auftragsfreigabe und in der Losgrößenplanung. Er analysiert dabei ein Unternehmen mit Werkstattfertigung mit geschlossener Produktion. Um die Planungsergebnisse zu verbessern wird auch die Auftragsfreigabe simuliert und somit die Durchlaufzeiten und die Auslastung ermittelt. Dies ermöglicht es, die nutzbaren Kapazitäten abzuleiten. Lange legt damit den Grundstein für zukünftige Studien der Losgrößenplanung.
In Produktionssystemen mit knappen Ressourcen können nicht lineare Abhängigkeiten durch sogenannte produktspezifische Clearing Funktionen benannt und quantifiziert werden. Diese Abhängigkeiten bestehen zwischen
der Last im Produktionssystem und den Ausbringungsmengen. Frederick Lange beschreibt in seiner Studie eine Methodik zur Ermittlung dieser produktspezifischen Clearing Funktionen in der Auftragsfreigabe und in der Losgrößenplanung. Er analysiert dabei ein Unternehmen mit Werkstattfertigung mit geschlossener Produktion. Um die Planungsergebnisse zu verbessern wird auch die Auftragsfreigabe simuliert und somit die Durchlaufzeiten und die Auslastung ermittelt. Dies ermöglicht es, die nutzbaren Kapazitäten abzuleiten. Lange legt damit den Grundstein für zukünftige Studien der Losgrößenplanung.
Lange verwendet in seiner Studie Langzeitsimulationen, um produktspezifische Clearing Funktionen zu ermitteln. Damit stellt er u.a. sicher, dass keine Regression der Daten auf eine funktionale Form stattfindet. Er nutzt bestehende Ansätze zur Verwendung von Clearing Funktionen in Entscheidungsmodellen zur Auftragsfreigabe. Langes Experimente zeigen, dass die Verwendung von Clearing Funktionen in diversen Planungsmodellen Verbesserungen der Planungsergebnisse bewirken kann. Diese Ergebnisse werden als Basis für weiterführende Studien eingeordnet. In zukünftigen Studien ist von dieser Basis aus eine Untersuchung der Clearing Funktionen in alternativen Fertigungstypen möglich. Lange sieht die Verwendung von Clearing Funktionen auch in höheren Planungsebenen. Durch die Verwendung der Clearing Funktionen ist eine verbesserte Abschätzung der Kapazitäten möglich, was schon während der Produktionsprogrammplanung erfolgen kann. Diese verbesserte Produktionsplanung wirkt sich auf die gesamte Planungshierarchie aus.