Welternährungstag 2021: Tag für Tag hungern Menschen weltweit. Doch wie können wir uns bewusster ernähren, welche Einflussfaktoren beeinflussen unser Verhalten und wie können wir auch die Lebensmittelproduktion nachhaltiger gestalten?
Tag für Tag leiden Menschen weltweit an Hunger. Für andere wiederum ist eine tägliche, mehr als ausreichende Versorgung mit Nahrungsmittel eine Selbstverständlichkeit. Ein bewusster Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Nahrungsmitteln scheint daher allein aus ethischen Gründen zwingend notwendig.
Erstmalig für Deutschland wurden zudem der Status quo und die Bedingungsfaktoren einer vegetarischen oder fleischreduzierten Ernährung untersucht, wobei insbesondere die Gruppe der Flexitarier fokussiert wird. Darüber hinaus analysierte sie die Auswirkungen eines verringerten Fleischkonsums auf Zielgrößen der Nachhaltigkeit unter Einschluss des Themas Ernährungssicherheit bzw. Welternährung.
Der Fleischkonsum prägt den ökologischen Fußabdruck der Ernährung wie kaum eine andere Einflussgröße. Doch niemand muss deswegen auf Fleisch verzichten! Die DGE empfiehlt nicht mehr als 300 bis 600 Gramm pro Woche – d.h. entspricht ein bis zwei fleischhaltigen Mahlzeiten pro Woche. Mit einem reduzierten Fleischkonsum, kann zudem auch der CO2-Ausstoß minimiert werden.
Die Internationale Reihe Agribusiness umfasst Dissertationen und Tagungsbände, die aktuelle Ergebnisse der betriebswirtschaftlich ausgerichteten agrarökonomischen Forschung präsentieren. Inhaltliche Schwerpunkte der Reihe sind die Organisation nationaler und internationaler Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Aspekte der strategischen Planung im Agribusiness sowie Fragen des Qualitäts- und des Personalmanagements. Branchenschwerpunkte bilden die Bioenergieproduktion, die Milch- und die Fleischwirtschaft sowie die Erzeugung, der Handel und die Verarbeitung pflanzlicher Produkte.