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Günther Siedbürger absolvierte ein Magisterstudium der Volkskunde, Soziologie und Germanistik sowie eine Ausbildung zum Buchhändler und arbeitete in beiden Berufen. Zudem leitete er langjährig ein historisches Archiv und engagierte sich in der Arbeit von Geschichtswerkstätten. Auf Studien und Ausstellungen zur Arbeiterkultur (siehe u.a. „Die Lokhalle und ihre Eisenbahner. Werksgeschichte und Arbeiterkultur in Göttingen 1855-1945“), der Populärkultur und der Zeitgeschichte („Maxibauten – Miniröcke. Die sechziger Jahre in Göttingen“) folgten seit Beginn der 2000er Jahre intensive Forschungen, Veröffentlichungen und Ausstellungen zu Zwangsarbeit im Nationalsozialismus mit besonderen Schwerpunkten in den Bereichen Medizin- und Regionalgeschichte. Er leitete das Ausstellungsprojekt „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit“, die in Zusammenarbeit von Partnern aus vier europäischen Ländern entstand. Seine Dissertation „Zwangsarbeit im Gesundheitswesen. Historische und ethische Probleme am Beispiel Niedersachsen (1939-1945)“ vertieft die Forschungen zum medizingeschichtlichen Aspekt der NS-Zwangsarbeit. Günther Siedbürger ist freier Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und lebt in Göttingen.
https://www.igem-ethik.med.fau.de/ethik/mitarbeiter/