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Jens Wendland, geboren 1944, in einem Heim des Lebensborn, hat zunächst Rechtswissenschaften und später Medienwissenschaften studiert und in dem Fach an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Als freier Mitarbeiter war er für verschiedene Rundfunkanstalten tätig, unter anderem für das ZDF und den WDR. Außerdem arbeitete er für Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung und die ZEIT. Anschließend arbeitete er als Kulturredakteur des Hessischen Rundfunks und war danach als Leiter der Öffentlichkeits-Arbeit und der Medienforschung aktiv. Zudem war er beteiligt an der Entwicklung neuer privater Fernsehangebote als Chefredakteur der Tele FAZ und von Telewest, dem Fernsehprogramm der Zeitungsverleger in NRW. Als Programmchef der Radiokultur des Senders Freies Berlin kehrte er zurück zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Von 1993 bis zur Fusion des SFB mit dem RBB 2003 ist er Programmdirektor Hörfunk gewesen. Wendland hatte zudem Lehraufträge an Universitäten in Berlin, Dortmund, Göttingen inne und besaß Professuren an der Universität der Künste und der journalistischen Fakultät der Lomonossow-Universität Moskau. Er war Mitglied des Leitungsteams des Masterstudiengangs „Kulturjournalimus“ an der UdK und hatte Gastdozenturen an der Cape Town University und der Communications University of China Beijing. Daneben war er Mitglied im Beirat des Goethe-Instituts, des World Public Forums, des Deutsch-Russischen Forums und des Petersburger Dialogs. Wendland verfasste Wissenschaftliche Publikationen zu Medien-Verfassung und Radiokultur und zur Digitalisierung des Rundfunks.