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Verfahren zur Minimierung der Kapitalbindungskosten in der Ablaufplanung

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Verfahren zur Minimierung der Kapitalbindungskosten in der Ablaufplanung

Sven Decher (Autor)

Vorschau

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Leseprobe, Datei (71 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3865378803
ISBN-13 (Printausgabe) 9783865378804
ISBN-13 (E-Book) 9783736918801
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 248
Auflage 1
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 24.05.2006
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften
Beschreibung

Auf Basis der für mehrstufige statisch-deterministische Ablaufplanungsprobleme typischen Annahmenkonstellation der vorliegenden Arbeit reduziert sich die Minimierung der relevanten Kosten auf eine Minimierung der Kosten der Kapitalbindung und die entscheidungsrelevante Höhe des durch einen Auftrag gebundenen Kapitals auf die mit seiner Fertigstellung erzielbare Einzahlung. Die Bedingungen unter denen eine Freisetzung des gebundenen Kapitals erfolgt, determinieren hierbei die Form der geeigneten operationalen Zielvorgabe zur Minimierung der Kapitalbindungskosten im Rahmen der zu treffenden Ablaufplanungs-entscheidung. Liegt eine auftragsbestandsbezogene Kapitalfreisetzung vor, so erweist sich die Minimierung der Zykluszeit als äquivalent zur Minimierung der Kapitalbindungskosten. Erfolgt die Kapitalfreisetzung hingegen auftragsindividuell, so ist grundsätzlich die Summe der Gegenwartswerte der bei Auftragsfertigstellung erzielbaren Einzahlungen zu betrachten. Der Verzicht auf eine gegenwartsbezogene Betrachtung auftragsindividueller Kapitalfreisetzungen führt zur Zielsetzung der Minimierung der Summe der gewichten Durchlaufzeiten, sofern als Gewichtungsfaktoren die Kapitalbindungshöhen der einzuplanenden Aufträge verwendet werden. Angesichts des kurzfristigen Charakters der zu treffenden Entscheidungen wird diese Vereinfachung als vertretbar eingestuft. Für den Fall eines unverhältnismäßig großen Aufwandes zur Ermittlung der Kapitalbindungshöhen wird darüber hinaus die Zielsetzung der Minimierung der Summe der Durchlaufzeiten als grundsätzlich geeignet identifiziert für den im Rahmen der vorliegenden Arbeit angenommenen Fall einer auftragsindividuellen Kapitalfreisetzung. Als Gegenstand der weiteren Betrachtungen ergeben sich damit die Problemstellungen PF//Dw und PF//D.