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Anatomische und molekularebiologische Untersuchungen zur Auxinlphysiologie in der Graupappel (Populus x canescens Sm.) und  Arabitopsis thaliana (L.)

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Anatomische und molekularebiologische Untersuchungen zur Auxinlphysiologie in der Graupappel (Populus x canescens Sm.) und Arabitopsis thaliana (L.)

Udo Junghans (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, Datei (2,7 MB)
Leseprobe, Datei (2,7 MB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3865377513
ISBN-13 (Printausgabe) 9783865377517
ISBN-13 (E-Book) 9783736917514
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 140
Auflage 1
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Göttingen
Erscheinungsdatum 15.11.2005
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Forstwissenschaften
Beschreibung

Auxinamidokonjugate wurden bereits in vielen Pflanzenarten, Moosen, Farnen und Samenpflanzen nachgewiesen. Vor allem in Samen und Blättern liegen bis 99% allen Auxins in konjugierter Form vor. Ein Zuviel dieses Hormones, bedingt durch Behandlung der Pflanzen mit Auxin, Auxintransportinhibitoren oder Überexpression von Enzymen der Auxinbiosynthese, wird teilweise konjugiert. Enzyme, die diese Konjugate spalten, sind bisher in nahezu allen Pflanzengeweben nachgewiesen worden. Bäume benötigen Auxin, welches zumeist in Blättern synthetisiert wird, für die Erhaltung des Kambiums als meristematisches Gewebe, außerdem für die Reaktivierung des Kambiums nach der Dormanz und die Differenzierung der ersten Frühholzzellen, die bereits einige Tage vor dem Austrieb der Knospen stattfindet. Da Auxin im Stamm ständig vorhanden ist, während der Dormanz aber keine Blätter vorhanden sind, muß der Stamm über eine weitere Auxinquelle verfügen, welche die Speicherung und Hydrolysierung von Auxinkonjugaten sein könnte. Daher sollte in dieser Arbeit die Rolle einiger Auxinamidohydrolasen untersucht werden. Als Untersuchungsobjekte dienten verschiedene Pappelarten (Populus temula (L.) und P. x canescens [Ait.] Sm.), sowie Arabidopsis thaliana.