Interaction of Superconductivity and Ferromagnetism in YBCO/LCMO Heterostructures

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Die Wechselwirkung von Ferromagnetismus und Supraleitung wird anhand von Mehrfachschichten aus dem Ferromagneten La2=3Ca1=3MnO3 (LCMO) und dem Supraleiter YBa2Cu3O7¡± (YBCO) studiert. Die Tatsache, dass die Gitterparameter der ab-Ebenen dieser Materialien sehr ähnlich sind, erlaubt ein epitakisches Wachstum von LCMO/YBCO Schichten, Heterostrukturen und Überstrukturen mit strukturell scharfen Grenzschichten. Diese LCMO/YBCO-Strukturen repräsentieren adäquate Modelsysteme, um die Wechselwirkung der zwei antagonistischen Ordnungsphänomene zu untersuchen. Obwohl die Erforschung des Proximity-Effektes vor 40 Jahren begann, wurde die Technologie zur Herstellung und Messung von Proben mit mesoskopischen Ausdehnungen erst vor kurzem entwickelt, insbesondere wurde es möglich, Supraleiter/Normalleiter-Strukturen zu untersuchen, welche aus dünnen Schichten bestehen, deren Dicken kleiner als die Kohärenzlänge des Supraleiters ist. Solche Strukturen verhalten sich wie isolierte Supraleiter mit nicht trivialen Eigenschaften.