Terahertzspektroskopie an Cu2O: Intraexzitonische und phononische Übergänge

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Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt eindeutig in der theoretischen und experimentellen Untersuchung der intraexzitonischen ls→ np Übergänge im direkten Halbleiter Cu2 0. Zunächst wurden die grundlegenden Eigenschaften von Cu2 0 rekapituliert und aus den linearen optischen Eigenschaften bereits Daten gewonnen, die für die spätere Betrachtung der intraexzitonischen Übergägne von Belang waren. Auch die Untersuchungungen der Photolumineszenz und die daraus abgeleiteten Aussagen zur BildungseÆzienz der ls-Exzitonen zielten darauf ab, möglichst geeignete Anregungsbedingungen für das Anregungs-Abfrage-Experiment zu finden. In diesem Zusammenhang stellte sich unter anderem heraus, dass bereits bei der Anregung knapp oberhalb der Bandkante die ExzitonenbildungseÆzienz um ca. eine Größenordnung kleiner ist als bei der Anregung im phononenassistierten Absorptionskontinuum des
ls-0rthoexzitons. Bei der Beschreibung der experimentellen Methoden wurde ebenfalls ein Hauptaugenmerk auf das Anregungs-Abfrage-Experiment und die damit verbundenen Schwierigkeiten gelegt.