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Breeding for Drought Tolerance in Sesame (Sesamum indicum L.) in Sudan

Printausgabe
EUR 32,00 EUR 30,40

E-Book
EUR 22,40

Breeding for Drought Tolerance in Sesame (Sesamum indicum L.) in Sudan

Betram Gordon Kuol (Autor)

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Leseprobe, Datei (120 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3865370659
ISBN-13 (Printausgabe) 9783865370655
ISBN-13 (E-Book) 9783736910652
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 250
Auflage 1 Aufl.
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Bonn
Erscheinungsdatum 13.05.2004
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Land- und Agrarwissenschaften
Beschreibung

Die Feldarbeiten wurden über zwei Jahre (2000-2002) in drei Abschnitten aufgeteilt: Bestimmung der genetischen Variabilität ,Erforschung der Erbschaftsmerkmale von Trockentoleranz und Auftestung der Möglichkeiten zur Züchtung von Sesamgenotypen mit hohem Ertragspotential und Trockentoleranz. Die Genotypen C14F4, P10C15 and P6C7 konnten ihre außergewöhnlich hohen Erträge über die vier Umweltvarianten behalten, aber in wechselnder Rangfolge. Deren Ertragsüberlegenheit war nicht unmittelbar mit hohem Gehalt von Öl, Protein und Fettsäure verbunden. Eine Ausnahme bildete der Genotyp P10C15, der hohe Samenerträge mit hohen Gehalten an Öl, Protein, Palmitin und Olein Fettsäure in Wed-Romli erreichte.
Vier Sesamsorten mit kontrastierenden Kennzügen wurden in allen möglichen paarweisen Kombinationen miteinander gekreuzt, so dass hieraus 24 Familien entstanden. Die 28 Genotypen bzw. Familien vertraten sechs Generationen (P1 & P2 Eltern; F1 & F2 Hybriden; und die BC1- & BC2-Familien) und wurden skalar ausgetestet nach möglichen Anwesenheiten von nichtallelischen Wechselwirkungen. Ein 6-Parameter Model wurde angenommen, um die genetische Variation zwischen den Generationen bei jeder wechselwirkenden Kreuzung erfassen zu können. Das 3-Parameter Model (additiv-dominant) erschien uns als geeigneter, um die genetische Variation in nicht wechselwirkenden Kreuzungen beschreiben zu können. Additive, dominante und drei Wechselwirkungsparameter beeinflussten den Gehalt von Öl, Protein und Fettsäure, wobei meist dominante genetische Effekte in den Kreuzungen überlegen waren. Aufgrund geringer Signifikanz der nichtallelischen Wechselwirkungen bei einigen Kreuzungen im Falle von arachidic Fettsäure, wurde das 3-Parametermodell übernommen. Im letzterem Fall waren nur additive genetische Effekten nachweisbar.