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Schüttguttransport in landwirtschaftlichen Betrieben Deutschlands

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Schüttguttransport in landwirtschaftlichen Betrieben Deutschlands

Heinz Bernhardt (Autor)

Vorschau

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Leseprobe, Datei (88 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3898734293
ISBN-13 (Printausgabe) 9783898734295
ISBN-13 (E-Book) 9783736904293
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 186
Auflage 1
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Göttingen
Erscheinungsdatum 01.01.2002
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Land- und Agrarwissenschaften
Beschreibung

Die Landwirtschaft wird immer wieder als Transportunternehmen wider Willen bezeichnet. Trotzdem wird diesem Sektor nur eine geringe Beachtung bei der wirtschaftlichen Betrachtung und Planung der landwirtschaftlichen Unternehmen geschenkt. Dabei durchzieht der Bereich Transport, Umschlag und Lager alle Verfahrensbereiche der landwirtschaftlichen Produktion. TUL hat dabei eine verbindende und strukturierende Aufgabe und bildet für einige Verfahrensketten den minimierenden Faktor. Es zeigt sich, dass die wissenschaftliche Analyse der landwirtschaftlichen Logistik somit für weitere Verfahrensentwicklungen benötigt wird. Aus diesem Grund ist das Ziel der Arbeit die Untersuchung der landwirtschaftlichen Logistik in Deutschland.
Insgesamt wurden dazu 92 Betriebe im Bundesgebiet befragt. Die Betriebe teilen sich gleichmäßig auf die vier Betriebstypen: Marktfrucht-, Futterbau-, Veredelung und Mischbetriebe und die drei Größenklassen 20-120 ha, 120-500 ha und größer 500 ha Betriebsfläche auf. Befragungsthemen waren TUL-Güter, TUL-Technik, TULOrganisation und TUL-Kosten.
Bei der Untersuchung der TUL bestimmenden Rahmenbedingungen zeigt sich, dass besonders in den alten Bundesländern hier Schwierigkeiten bestehen. Die durchschnittliche Hof-Feld-Entfernung beträgt in den alten Bundesländern 2,9 km, was im Verhältnis zur Betriebsgröße zu hoch ist, wenn man dagegen die 5,7 km der neuen Bundesländer betrachtet. Diese Missverhältnisse zeigen sich auch bei der durchschnittlichen Schlaggröße, die in den alten Bundesländern 2,99 ha beträgt und in den neuen Bundesländern 33,1 ha. Allgemein sind bei allen Untersuchungsbetrieben Schwierigkeiten mit den steigenden Hof-Händler- Entfernungen, sowie dem immer geringeren Arbeitskräftebesatz festzustellen.