Fachbereiche | |
---|---|
Buchreihen (92) |
1308
|
Geisteswissenschaften |
2293
|
Naturwissenschaften |
5354
|
Mathematik | 224 |
Informatik | 313 |
Physik | 975 |
Chemie | 1354 |
Geowissenschaften | 131 |
Humanmedizin | 242 |
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde | 10 |
Veterinärmedizin | 99 |
Pharmazie | 147 |
Biologie | 830 |
Biochemie, Molekularbiologie, Gentechnologie | 117 |
Biophysik | 25 |
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften | 44 |
Land- und Agrarwissenschaften | 996 |
Forstwissenschaften | 201 |
Gartenbauwissenschaft | 20 |
Umweltforschung, Ökologie und Landespflege | 145 |
Ingenieurwissenschaften |
1746
|
Allgemein |
91
|
Leitlinien Unfallchirurgie
5. Auflage bestellen |
Inhaltsverzeichnis, Datei (33 KB)
Leseprobe, Datei (74 KB)
Spätestens seit der Novellierung des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) im Jahr 2004 hat die Biogasproduktion insbesondere zur Erzeugung von Strom und Wärme eine zunehmend bedeutende Rolle im erneuerbaren Energiemix aber auch in der deutschen Landwirtschaft eingenommen. Die seit diesem Zeitraum vergleichsweise hohen Einspeisevergütungen für Strom auf der Basis von Boni für nachwachsende Rohstoffe, Kraft-Wärme-Kopplung sowie bestimmter Technologien haben die Anzahl der Biogasanlagen, die damit zusammenhängenden Stromproduktionskapazitäten sowie den Umfang der dafür erforderlichen, überwiegend wenig transportwürdigen Biomassen massiv ansteigen lassen. Gleichzeitig besitzen Anlagenbetreiber aufgrund der vergleichsweise hohen Einspeisevergütungen hohe Zahlungsbereitschaften für Biomasse. Beobachtet bzw. befürchtetet werden daher Auswirkungen auf regionale Flächenmärkte bzw. einzelne Wertschöpfungsketten.
Darüber hinaus steht die Nutzung von speziell für die Biogasproduktion angebauter Biomasse auch mit Blick auf die Erreichung umweltpolitischer Ziele wie bspw. der kostengünstigen Vermeidung von Treibhausgasen in der Kritik. Nicht allein aus diesen Gründen wurde mit der jüngsten Novellierung des EEG im Jahr 2009 die Förderung der Biogasproduktion angepasst. Das Ziel der vorliegenden Dissertation besteht vor diesem Hintergrund darin, aus theoretischer Sicht und unter Berücksichtigung bestehender landwirtschaftlicher Strukturen einzelbetriebliche sowie volkswirtschaftliche Effekte der Biogasförderung in Deutschland aufzuzeigen. Dabei soll angesichts der anstehenden Novellierung des EEG im Jahr 2012 auch ein Beitrag zur Diskussion über die Optimierung der förderpolitischen Rahmenbedingungen geleistet werden. Besonders betrachtet wird im Rahmen der Arbeit die Wirtschaftsdüngernutzung, die seit 2009 durch die Einführung des Güllebonus explizit gefördert wird.
ISBN-13 (Printausgabe) | 3869556129 |
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783869556123 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736936126 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 174 |
Auflage | 1 Aufl. |
Buchreihe | Internationale Reihe Agribusiness |
Band | 6 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Universität Göttingen |
Erscheinungsdatum | 10.01.2011 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Land- und Agrarwissenschaften
|
Schlagwörter | Biogas, EEG, Fördereffekte, Wirtschaftsdünger, Güllebonus, Agrarökonomie |