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Neuartige Borhydridkomplexe der Seltenerdmetalle unter Verwendung von chelatisierenden N-Donorliganden und deren Anwendung als Katalysatoren von Polymerisationsreaktionen

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Neuartige Borhydridkomplexe der Seltenerdmetalle unter Verwendung von chelatisierenden N-Donorliganden und deren Anwendung als Katalysatoren von Polymerisationsreaktionen

Matthias Johannes Schmid (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (540 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (44 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954044153
ISBN-13 (E-Book) 9783736944152
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 130
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Karlsruhe
Erscheinungsdatum 13.05.2013
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Chemie
Schlagwörter Lanthanoide, Borhydrid, metallorganische Chemie, divalent, X Herbium, E-Caprolacton, Ringöffnungspolymerisation, Katalysator, Anorganische Chemie
Beschreibung

Borhydridverbindungen der Seltenerdmetalle sind schon seit einiger Zeit Gegenstand großen Interesses in der aktuellen Forschung, insbesondere durch ihre Anwendung als Katalysatoren bei der Polymerisation von polaren Monomeren. Aufgrund dessen wurden in dieser Arbeit neuartige Borhydridkomplexe dargestellt, charakterisiert und auf mögliche Anwendungen als Polymerisationskatalysatoren untersucht. Es wurden drei bereits literaturbekannte Ligandensysteme mit unterschiedlichen Donoreigenschaften und verschiedenem sterischem Anspruch ausgewählt, welche nun als Kaliumsalz über eine Salzmetathesereaktion in die Koordinationssphäre des jeweiligen Seltenerdmetallkations eingeführt wurden. Unter Abspaltung von Kalium-Borhydrid wurden so zahlreiche zweiwertige und dreiwertige Borhydridkomplexe erhalten. Besonders hervorzuheben sind die divalenten Komplexe des Ytterbiums, da es möglich war, diese neben der Standardanalytik auch über 171Yb-NMR zu charakterisieren. Es wurden Polymerisationsreaktionen mit den Monomeren ε-Caprolacton, Trimethylencarbonat und L-Lactid durchgeführt, wobei der Fokus auf der Polymerisation von CL lag. Alle getesteten Seltenerdmetallkomplexe waren in der Lage, CL bei Raumtemperatur bereits nach wenigen Minuten quantitativ zu polymerisieren. Es wurden Monomerbeladungen von bis zu 2000 Äquivalenten pro katalytisch aktivem Zentrum untersucht, wobei Molmassen von bis zu 139.000 g/mol erhalten wurden. Die Polydispersitäten lagen im erwarteten Bereich (1.11 – 1.85).