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Frauenkarrieren zwischen Emanzipation und bürgerlicher Sozialreform

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Frauenkarrieren zwischen Emanzipation und bürgerlicher Sozialreform (Band 1)

Aspekte der Generationen-Forschung

Sophia Sotke (Autor)

Vorschau

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Inhaltsverzeichnis, PDF (61 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954044504
ISBN-13 (E-Book) 9783736944503
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 72
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Buchreihe Düsseldorfer Texte zur Medizingeschichte
Band 1
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 22.06.2013
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Geschichte der Neuzeit
Schlagwörter Frauenbewegung, Feminismus, Sozialreform, Kaiserreich, Weimarer Republik
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Beschreibung

Im Kaiserreich und der Weimarer Republik erlangten die deutschen Frauen erstmals staatsbürgerliche Rechte und Privilegien. Diese Erfolge können zum Teil auf die erste deutsche Frauenbewegung zurückgeführt werden, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt hatte. Um 1900 gewann die Bewegung neuen Aufschwung, als ein „gemäßigter“ Flügel der Feministinnen die Ziele der weiblichen Emanzipation mit den Bestrebungen der bürgerlichen Sozialreform verband. Sie erhofften sich die Erlangung staatsbürgerlicher Rechte davon, dass sie in der Wohlfahrt aktiv wurden und einen genuin weiblichen Dienst an der Gesellschaft leisteten. Die Protagonistinnen dieses neuen Emanzipationsprinzips waren Karrierefrauen: sie behaupteten sich in der Sozialreform, der Wissenschaft und – nachdem sie das politische Stimmrecht erhalten hatten – in der Politik. Die Fragestellung dieser Arbeit lautet deshalb: welche Gemeinsam- und Gleichzeitigkeiten weisen die Frauenkarrieren zwischen Emanzipation und bürgerlicher Sozialreform auf? Handelt es sich bei den um 1870 geborenen, in Sozialreform und Frauenbewegung aktiven Frauen um eine Generation?