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Möglichkeiten und Grenzen des kommunalen Gesamtabschlusses als Informations- und Steuerungsinstrument

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Möglichkeiten und Grenzen des kommunalen Gesamtabschlusses als Informations- und Steuerungsinstrument

Ableitung von anforderungsgerechten Ausgestaltungsempfehlungen aus Theorie und Empirie

Anne Simon (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (99 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (82 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783954046744
ISBN-13 (E-Book) 9783736946743
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 278
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Hamburg
Erscheinungsdatum 07.04.2014
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften
Sozialwissenschaften
Schlagwörter Kommunen, kommunale Rechnungslegung, Reform kommunales Haushalts- und Rechnungswesen, Verwaltungsreformbewegung, kommunaler Konzernabschluss, Gesamtabschluss, Doppik
Beschreibung

Die Reform des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens droht zu scheitern. Schließlich werden die neu eingeführten, betriebswirtschaftlich orientierten Informations- und Steuerungsinstrumente von der Verwaltungspraxis bislang weitgehend ignoriert. Da Kommunen heutzutage regelmäßig sogenannte „Konzernstrukturen“ aufweisen, gilt die Erstellung von Gesamtabschlüssen in der Reformliteratur als Grundvoraussetzung für eine zielorientierte Steuerung der Gesamtheit Kommune. Aber wie sind die konzeptionellen Möglichkeiten und Grenzen von Gesamtabschlüssen im kommunalen Kontext zu beurteilen? Fakt ist, dass betriebswirtschaftlich orientierte Informations- und Steuerungsinstrumente im kommunalen Sektor völlig anderen institutionellen Rahmenbedingungen als im erwerbswirtschaftlichen Bereich begegnen. Dieser Handlungsrahmen aber beschränkt die Einsetzbarkeit der Instrumente und die Akzeptanz der potentiellen Nutzer. Nach kritischer Würdigung der Ausgangslage des Gesamtabschlusses wird ein Konzeptvorschlag zur Weiterentwicklung der kommunalen Rechnungslegung in Deutschland unterbreitet. Ziel ist es, die neuen Informations- und Steuerungsinstrumente so weit zu verbessern, dass Verwaltungspraktiker von ihnen überzeugt werden und die Instrumente so die Chance bekommen, einen Wandlungsprozess auszulösen.