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Europe Renaissance. Essaying European Civil Society

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Europe Renaissance. Essaying European Civil Society

Europa-Renaissance. Die europäische Bürgergesellschaft auf dem Prüfstand

Werner Müller-Pelzer (Herausgeber)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (130 KB)
Leseprobe, Datei (320 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736990326
ISBN-13 (E-Book) 9783736980327
Sprache Englisch, Deutsch, Französisch
Seitenanzahl 276
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 30.06.2015
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Philosophie
Rechtswissenschaft
Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie
Internationales Recht und ausländisches Recht
Wirtschaftswissenschaften
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Volkswirtschaftslehre
Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Sozialwissenschaften
Soziologie
Politologie
Mensch und Umwelt
Kulturwissenschaften
Literaturwissenschaften
Romanistik
Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeographie
Schlagwörter Feeling of belonging together, Civil Nation, Constitutional identity, European Right, Europeanization, Education, Good Governance, Auto-stereotypes, European competence, Negativity, Science, Post-growth economy, Zusammengehörigkeitsgefühl, Bürgernation, konstitutionelle Identität, europäisches Recht, Europäisierung, Bildung, Good Governance, Autostereotype, Europakompetenz, Negativität, Wissenschaft, Postwachstumsökonomie
Beschreibung

In 2015, the European Union is not going well. But does this mean that Europe is not going well? More and more citizens of the European States make it very clear that they have another opinion about political participation as just to confer to the leaders of political parties a procedural legitimacy. Considering the epochal challenges (e.g. the migration from Africa) and the simultaneously increasing credibility deficit, the political establishment becomes ever more alienated from the citizens when staging „Europe Events“, without taking the European Civil Societies seriously as political partners. The present contributions have the intention to examine the situation of national Civil Societies in Europe and if one can speak of a comprehensive European Civil Society.

Im Jahr 2015 geht es der Europäischen Union schlecht. Aber geht es deshalb Europa schlecht? Die Bürger der europäischen Staaten machen zunehmend deutlich, dass sie ihre politische Mitwirkung anders verstehen, als dem Führungspersonal der Parteien eine prozedurale Legitimität zu verleihen. Angesichts epochaler Herausforderungen (z.B. die Migration aus Afrika) bei einem gleichzeitig wachsenden Glaubwürdigkeitsdefizit entfremdet es die politische Ebene noch mehr von den Bürgern, wenn „Europa-Events“ inszeniert werden, ohne die Bürgergesellschaften politisch ernst zu nehmen. Die vorliegenden Beiträge haben das Ziel zu prüfen, wie es um die nationalen Bürgergesellschaften Europas bestellt ist und ob von einer übergreifenden europäischen Bürgergesellschaft gesprochen werden kann.