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Mutagenität von Dieselmotoremissionen bei Verbrennung von biogenen Kraftstoffen unter besonderer Berücksichtigung der Kraftstoffalterung (Oxidationsstabilität)

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Mutagenität von Dieselmotoremissionen bei Verbrennung von biogenen Kraftstoffen unter besonderer Berücksichtigung der Kraftstoffalterung (Oxidationsstabilität) (Band 18)

Markus Trißler (Autor)

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Inhaltsverzeichnis, Datei (590 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736992337
ISBN-13 (E-Book) 9783736982338
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 84
Umschlagkaschierung glänzend
Auflage 1.
Buchreihe Fuels Joint Research Group - Interdisziplinäre Kraftstoffforschung für die Mobilität der Zukunft
Band 18
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Göttingen
Erscheinungsdatum 22.04.2016
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Chemie
Humanmedizin
Maschinenbau und Verfahrenstechnik
Schlagwörter Dieselmotor, Mutagenität, kanzerogen, Blends
Beschreibung

Abgase von Dieselmotoren wirken mutagen und sind als kanzerogen für den Menschen eingestuft. In den letzten Jahrzehnten wurden vermehrt alternative Dieselkraftstoffe auf Pflanzenölbasis und deren Blends mit Mineralöldieselkraftstoff (DK) eingesetzt. Daraus ergibt sich die Frage, ob bzw. in welchem Umfang auch bei der Verbrennung dieser Kraftstoffe mutagene und kanzerogene Substanzen entstehen.
In der hier vorliegenden Arbeit wurde die Hypothese geprüft, ob Pflanzenölmethylester (Biodiesel) auf der Basis von Pflanzenölen mit hohem Anteil ungesättigter Fettsäuren zu einer stärkeren Mutagenität der Abgase im Vergleich zu Biodiesel mit niedrigem Anteil ungesättigter Fettsäuren herkömmlichem Mineralöldieselkraftstoff führen.
Weiterhin wurden Blends (Mischungen aus Biodiesel und DK) untersucht, weil eine Studie von Fang und McCormick (2006) bei Blends eine Ausflockung der Kraftstoffmischungen mit einem Maximum bei B20 (20% Biodieselanteil) gezeigt hatte. Dies wurde der chemischen Reaktivität der Doppelbindungen der mehrfach ungesättigten Fettsäuren zugeschrieben. Da auch die Mutagenität von Biodieselblends auf Rapsölbasis bei B20 erhöht war (Krahl et al. 2008), wurde untersucht, ob dieses Phänomen auch bei Blends anderer Pflanzenölmethylester auftritt. In diesem Zusammenhang wurde schließlich auch der Einfluss der Kraftstoffalterung auf die Mutagenität gemessen.