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Neuroenhancement

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Neuroenhancement (Band 70)

Rechtliche und rechtsethische Aspekte der pharmakologischen kognitiven Leistungssteigerung

Helena Bebert (Autor)

Vorschau

Leseprobe, Datei (690 KB)
Inhaltsverzeichnis, Datei (580 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736993532
ISBN-13 (E-Book) 9783736983533
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 180
Auflage 1.
Buchreihe Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften
Band 70
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Augsburg
Erscheinungsdatum 21.09.2016
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Neuroenhancement, Enhancement, Wunscherfüllende Medizin, Lifestyle-Medizin, Medizinethik, Medizinrecht, Sozialrecht, Off-Label-Use, Arzneimittelrecht, Gemeinsamer Bundesausschuss, Strafrecht, Standesrecht, Vertragsrecht, Verfassungsrecht, Legal highs, Bioethische Selbstbestimmung, Menschenwürde, Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Grundrecht auf Neuroenhancement, Grundrecht auf neuronale Selbstbestimmung, negatives neuronales Selbstbestimmungsrecht, Recht auf Rausch, Selbstbestimmungsrecht des Patienten, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, Schutz vor sich selbst, Schutz von Gemeinwohlbelangen, Natur des Menschen, Doping, Dopingverbot, Anti-Doping-Gesetz, Heilmittelwerbegesetz, Muster-Berufsordnung, Hirnforschung, Pharmakologische Mittel, Pharmakologische Wirkung, Ritalin, Modafinil, Vigilanz, Neuroenhancer, Krankheit, Stimulanzien, Technisierung, Medikalisierung, Authentizität, Autonomie, Informed consent, Gerechtigkeit, Leistungsdruck, Streben nach Verbesserung, Ärztliche Ethik, Psychopharmaka, Hippokratischer Eid, Standesethik, Optimierung, Patientenrechtegesetz, Tiefe Hirnstimulation, Indikation, Arzneimittel, Präsentationsarzneimittel, Funktionsarzneimittel, Therapeutische Wirksamkeit, Nutzen-Risiko-Verhältnis, Freiheit zur Krankheit, Geistig-seelische Integrität
Beschreibung

Mit der durch pharmakologische Mittel erstrebten Steigerung von kognitiven Leistungen ist die Frage verbunden, ob es natürliche, ethische und rechtliche Grenzen gibt, die der Mensch nicht überwinden sollte, oder ob das, was realisierbar ist, auch verantwortbar und legitim ist. Die Dissertation beschäftigt sich mit rechtlichen und rechtsethischen Problemfeldern im Bereich des pharmakologischen kognitiven Neuroenhancements. Es erfolgt eine querschnittsartige Darstellung der rechtlichen Aspekte de lege lata und de lege ferenda. Dabei wird vor allem auf Fragen im Arzneimittelrecht eingegangen, die mit dem Konsum von pharmakologischen Mitteln, mit dem Ziel die gesunde kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern, verbunden sind. Zudem wird neben der Betrachtung von Standesrecht, Vertragsrecht und Strafrecht der Fokus auf den Bereich des Verfassungsrechts gerichtet. Weiterhin wird ein Überblick über die ethischen Diskussionspunkte gegeben. Damit verbunden ist die Reflexion über die menschliche Natur und darüber in welcher Gesellschaft wir leben (wollen) und welchen Stellenwert Leistung und Gerechtigkeit haben.