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Entwicklungen in der Wirtschaftstheorie

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Entwicklungen in der Wirtschaftstheorie

Homo Behavioralis statt Homo Oeconomicus?

Maximilian Wolters (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (110 KB)
Leseprobe, PDF (180 KB)

Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Paradigmenwechsel in den
Wirtschaftswissenschaften herbeizuführen.

Warum muss es aber zu einem Paradigmenwechsel kommen? Die Antwort hierauf lautet: Weil das bisherige Paradigma der Wirtschaftswissenschaften die Wirtschaft und wirtschaftliche Zusammenhänge nicht hinreichend genau erklären kann.

Dies zeigt sich vor allem an der Finanzkrise, die von Ökonomen nicht (bis auf wenige Ausnahmen) prognostiziert wurde. Im Zentrum der gegenwärtigen Ökonomie steht der Homo Oeconomicus, ein Modell eines Menschen, der ohne Gefühle und unter rein rationalen Gesichtspunkten seinen Nutzen maximiert.

Dieses Modell bietet den Vorteil, dass die Ökonomie als Ganze berechenbar wird; zugleich wird aber auch der Nachteil deutlich: da menschliches Verhalten nicht das Verhalten des Homo Oeconomicus ist, können mit Hilfe des Homo Oeconomicus nur ideale Zusammenhänge mathematisch beschrieben werden, nicht hingegen reale.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736994409
ISBN-13 (E-Book) 9783736984400
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 254
Umschlagkaschierung glänzend
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Eichstätt Ingolstadt
Erscheinungsdatum 20.01.2017
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften
Finanzwissenschaften
Volkswirtschaftslehre
Schlagwörter Paradigmenwechsel, Wirtschaftswissenschaften, Finanzkrise