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Wirkungsschwächen der Schenkung nach deutschem und türkischem Recht

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Wirkungsschwächen der Schenkung nach deutschem und türkischem Recht (Band 74)

Friederike Kossendey (Autor)

Vorschau

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Leseprobe, PDF (170 KB)

In einer Welt des Eigennutzes ist die Hingabe einer Leistung ohne Gegenleistung keine Selbstverständlichkeit. Geschenkt wird oftmals nicht nur aus Freigiebigkeit, sondern auch aufgrund von gesellschaftlichen ungeschriebenen Regeln oder um Steuern zu sparen. Wer aber tatsächlich aus altruistischen Motiven etwas schenkt, verdient einen gewissen Schutz. So nimmt die Schenkung unter den gesetzlich geregelten vertraglichen Schuldverhältnissen denn auch eine Sonderstellung ein. Dem Schenker ist es vielfach erlaubt, seine freigiebige Leistung vom Beschenkten zurückzufordern, wenn sich dieser undankbar verhält. Eine ähnliche Konstellation ist wohl bei anderen Rechtsgeschäften wie dem Kauf nur schwerlich vorstellbar. Die Schenkung als unentgeltliches Schuldverhältnis.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736992719
ISBN-13 (E-Book) 9783736982710
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 240
Auflage 1.
Buchreihe Reihen des Cuvillier-Verlages - Rechtswissenschaften
Band 74
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Bayreuth
Erscheinungsdatum 06.06.2017
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Rechtsvergleich, Schenkung, hirkiches Recht