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Landnutzung im Wandel: Bioenergie – Agroforstwirtschaft – Bodenmarkt

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Landnutzung im Wandel: Bioenergie – Agroforstwirtschaft – Bodenmarkt (Band 24)

Josef Langenberg (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (200 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (66 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736997998
ISBN-13 (E-Book) 9783736987999
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 404
Auflage 1.
Buchreihe Internationale Reihe Agribusiness
Band 24
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Göttingen
Erscheinungsdatum 29.05.2018
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Land- und Agrarwissenschaften
Schlagwörter Bioenergie, Agroforstwirtschaft, Alley-Cropping, Monte-Carlo-Simulation, PLS-Studie, Bodenmarkt
Beschreibung

Die im Titel erwähnte, sich im Wandel befindliche Landnutzung zielt vor allem auf die vielschichtige Entwicklung der Landwirtschaftsfläche ab. Dabei stehen neben dem rückläufigen Umfang insbesondere die von vielen Seiten einwirkenden Anforderungen im Fokus, die im Verlauf der Zeit an die Landwirtschaftsfläche gewachsen sind und mitunter bereits zu einer veränderten Wirtschaftsweise geführt haben.
Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen, denen die Landnutzung in Deutschland gegenübersteht, befasst sich die vorliegende Arbeit mit drei Themenkomplexen. Im ersten Teil werden der Bioenergiemarkt und seine Entwicklung mit dem Fokus auf die landwirtschaftliche Biomasseproduktion betrachtet. Der Abschnitt dient dazu, einen Überblick über den Markt für Bioenergie zu erlangen und den bisherigen Wandel der (landwirtschaftlichen) Landnutzung von der nahezu alleinigen Lebensmittelherstellung hin zur Produktion von nachwachsenden Rohstoffen besser einordnen zu können. Der zweite Teil betrachtet die vielschichtigen Aspekte der agroforstlichen Wirtschaftsweise. Die Agroforstwirtschaft ist in der Lage, viele Ansprüche an die Landwirtschaftsfläche miteinander zu verbinden, und dennoch in Deutschland sehr wenig verbreitet. Dieser Abschnitt zielt somit darauf ab, die Merkmale von Agroforstsystemen darzustellen und sie aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, um ein umfassendes Bild der alternativen Landnutzung in agroforstlichen Mischkultursystemen zu erhalten. Teil drei bezieht sich letztlich am Beispiel Niedersachsens auf den landwirtschaftlichen Bodenmarkt, der durch das umfangreiche Einwirken der zahlreichen Ansprüche zunehmend strapaziert wird. Besondere Beachtung finden dabei einerseits die Einflussfaktoren, die auf den Bodenmarkt wirken, und andererseits Optionen, die zu einer effizienteren Flächennutzung beitragen können.