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Nanoskalige Leuchtstoffe mittels mikrowellen-unterstützter Synthese in Ionischen Flüssigkeiten

Printausgabe
EUR 44,50

E-Book
EUR 37,20

Nanoskalige Leuchtstoffe mittels mikrowellen-unterstützter Synthese in Ionischen Flüssigkeiten

Hannah F. Gaiser (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (520 KB)
Leseprobe, PDF (880 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736971981
ISBN-13 (E-Book) 9783736961982
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 158
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Karlsruhe
Erscheinungsdatum 22.04.2020
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Anorganische Chemie
Schlagwörter Nanopartikel, Ionische Flüssigkeit, Mikrowellensynthese, Monodispers, Leuchtstoffe, Lumineszenz, Emission, Dotierung, Zentrenlumineszenz, Gitterenergie, Oxide, YAG:Ce, LiCl-Salzschmelze, Galliumnitrid, Nitride, LEDs, Pulverdiffraktometrie, Elektronenmikroskopie, Photolumineszenz, Photolumineszenzspektroskopie, IR-Spektroskopie, Röntgenpulverdiffraktometrie, Spektroskopische Methoden, Infrarotspektroskopie, Dynamische Lichtstreuung, Elementaranalyse, Chemikalien, Lampen, Leuchtdiode, elektromagnetische Strahlung, Nanoskalige Leuchtstoffe, Gitterenergie, Lösungsmittel, Nanoparticles, Ionic liquid, Microwave Synthesis, Monodisperse, Fluorescent materials, Luminescence, emissions, Endowment, Centre luminescence, Lattice Energy, LiCl molten salt, Gallium nitride, Nitrides, LEDs, Powder diffraction, Electron Microscopy, Photoluminescence, Photoluminescence spectroscopy, IR spectroscopy, X-ray powder diffraction, Spectroscopic methods, infrared spectroscopy, Dynamic light scattering, Elemental Analysis, Chemicals, Lamps, Light emitting diode, electromagnetic radiation, Nanoscale phosphors, solvent
URL zu externer Homepage http://www.aoc.kit.edu/english/483.php
Beschreibung

Bereits seit dem zehnten Jahrhundert sind Leuchtstoffe zu dekorativen Zwecken bekannt. Der Zugang zu nanoskaligen Leuchtstoffen erweitert das Anwendungsspektrum bekannter Volumenleuchtstoffe immens. Mit Partikelgrößen kleiner als die Wellenlängen des sichtbaren Lichts, können beispielsweise transparente Schichten erhalten werden, welche ”unsichtbar“ besondere Eigenschaften mit sich führen. Diese lassen sich so beispielsweise in dünne Polymerfilme einbetten, die als Beschichtungen auf Glas oder Papier dienen oder durch Verwendung als Biomarker zur optischen Bildgebung genutzt werden. Die Transparenz solcher Schichten bleibt dabei weiterhin vorhanden. Zur Kristallisation der Partikel und der damit verbundenen Lumineszenz sind jedoch hohe Temperaturen (bis zu 1200 °C) notwendig. Nanopartikel, welche zunächst im Sinne der Trennung von Keimbildung und Keimwachstum bei niedrigen Temperaturen (< 300 °C) synthetisiert wurden, liegen daher bestenfalls monodispers und einheitlich geformt, jedoch amorph vor. Durch Sinterprozesse führt es nun auf Grund der hohen Temperaturen zu starker Agglomeration, unkontrolliertem Partikelwachstum und dadurch zur Einschränkung für genannte Anwendungszwecke. Ziel dieser Arbeit war vor diesem Hintergrund die Erarbeitung einer Strategie, welche trotz genannter Herausforderungen die Synthese kristalliner, dispergierbarer und nanopartikulärer Leuchtstoffe mit hohen Gitterenergien ermöglicht. Hierzu sollte eine Kombination aus Ionischen Flüssigkeiten und Mikrowellenstrahlung genutzt werden.