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Integriertes Wasserressourcenmanagement

Printausgabe
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Integriertes Wasserressourcenmanagement

Rechtlich-administrativer Rahmen in Deutschland und Europa vor dem Hintergrund internationaler Vorgaben

Steffen Müller (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (210 KB)
Leseprobe, PDF (210 KB)

Das Konzept des Integriertes Wasserressourcenmanagements wurde im Wesentlichen im internationalen Rahmen entwickelt. Inhaltlich wie historisch geht es auf die Ideen des Nachhaltigkeits-Leitbildes zurück. Internationales Soft law hat über das Völkerrecht dem Konzept den Weg in europäisches Umweltrecht geebnet. Die Agenda 21, die Konferenz von Rio oder die Dubliner Prinzipien gelten dabei als wesentliche Schritte.
Zentrale Regelungsmaterie im Bereich des Wasserrechts bzw. der Wasserpolitik ist die Wasserrahmenrichtlinie. Mit der siebten Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes wurden Bewirtschaftungspläne, Maßnahmenprogramme und Flussgebietsmanagement, das Vorsorgeprinzip oder das Öffentlichkeitsprinzip im Sinne eines integrativen Ansatzes in das nationale Recht überführt.
Für das Integrierte Ressourcenmanagement kann es wegen seiner Offenheit und Vielschichtigkeit keine allgemeingültige Definition geben. Eine Verbindlichkeit des Konzepts scheidet daher nach Art. 38 Abs. 1 lit. a-d IGH-Statut aus. Doch es existieren politische Prozesse der Einwirkung und Beeinflussung, die rechtlich unverbindliche Normen zu faktisch verbindlichen Standards werden lassen. Dies zeigt sich am Beispiel der sog. Normendiffusion.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736973206
ISBN-13 (E-Book) 9783736963207
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 466
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 04.12.2020
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Integriertes Wasserressourcenmanagement, Integrated water ressorce management, Menschenrecht auf Wasser, human right to water, Nachhaltigkeit, sustainability, Wassermanagemt, water management, Wasserkrise, water crises, Public management, Völkerrecht, international law, Umweltvölkerrecht, international environmental law, Europarecht, european law, Europäisches Umweltrecht, european environmental law, Wasserrecht, water law, Wasserpolitik, water policy, Klimawandel, climate change, Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Wasserrahmenrichtlinie, water framework directive, Völkergewohnheitsrecht, customary international law, Soft law, politische Verhaltensstandarts, political standards of behaviour, Rechtsverbindlichkeit, legal force, Governance, Normendiffusion, diffusion of norms, rechtliche Einwirkung, legal impact, rechtliche Beeinflussung, legal influence, Vorsorgeprinzip, precautionary principle, Kommission für nachhaltige Entwicklung, commission on sustainable development, Nachhaltige Entwicklung, sustainable development, Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, United Nations Conference on Environment and Development, Konferenz von Rio, Rio conference, Agenda 21, Prinzipien von Dublin, Dublin principles, Völkervertragsrecht, international treaty law, Flussgebietsmanagemt, river basin management, Maßnahmenprogramme , program of measures, Bewirtschaftungspläne, management plans, öffentliche Dienstleistungen, public services, Verfassungsprinzipien, constitutional principles, Öffentlichkeitsprinzip, publicity principle, ökologische Integration, ecological integration, soziale Integration, social integration, Privatisierung, privatisation