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Persönliche und berufliche Entwicklungen  von Wissenschaftlerinnen durch Coaching  im Kontext akademischer und gendersensibler  Personalentwicklung

Printausgabe
EUR 101,88

E-Book
EUR 71,88

Persönliche und berufliche Entwicklungen von Wissenschaftlerinnen durch Coaching im Kontext akademischer und gendersensibler Personalentwicklung

Julia Fischer (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (150 KB)
Leseprobe, PDF (180 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736974395
ISBN-13 (E-Book) 9783736964396
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 338
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Bayreuth
Erscheinungsdatum 17.06.2021
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Pädagogik
Allgemeine Pädagogik
Angewandte Pädagogik, Didaktik
Schlagwörter Anforderungen in der Wissenschaft, Coaching als Personalentwicklungsinstrument, Coaching, Coaching-Kultur, Coachinganlässe, Coaching-Landschaft an Universitäten, Coachingprozess, Coachingthemen, Diversity, Entwicklungen durch Coaching, Entwicklungen im Erwachsenenalter, Gender Mainstreaming, Gender, Genderkompetenz, gendersensible Personalentwicklung, Gleichstellung, Längsschnittstudie, Machtverteilung an Universitäten, Personal- und Organisationsentwicklung, Personalentwicklung an Universitäten, persönliche und berufliche Entwicklungen, Professionalisierung, Promotionscoaching, Qualifikationsphase Promotion, qualitative Forschung, Reflexion, Rollenbilder, Rollenübernahme, Selbstregulation, Selbstvertrauen, Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson, Universität, Universitätskultur, Unterrepräsentanz von Frauen, Veränderungsprozesse, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Wahrnehmung von Geschlechterrollen, Werte, Wirkfaktoren von Coaching, Wissenschaftlerinnen, Personalentwicklung, Gendersensibilität, Requirements in science, coaching as human resources development instrument, coaching, coaching culture, coaching events, coaching at universities, coaching process, coaching topics, diversity, skill development through coaching, gender mainstreaming, gender, gender competence, gender-sensitive human resources development, equality, longitudinal study, power distribution at universities, personnel and organizational development, personnel development at universities, personal and professional developments, professionalization, PhD coaching, qualification phase PhD, qualitative research, reflection, role models, role-adoption, self-regulation, self-confidence, stage model of psychosocial development according to Erikson, university, university culture, underrepresentation of women, change processes, reconciliation of work and family life, perception of gender roles, values, impact factors of coaching, female scientists, human resources development, gender sensitivity
Beschreibung

Während Coaching an Universitäten immer häufiger angeboten wird, steht die Forschung dazu noch am Anfang. Als Antwort darauf werden in einer Längsschnittstudie Coachingprozesse von Wissenschaftlerinnen ausführlich unter die Lupe genommen. Die beruflichen und persönlichen Entwicklungsprozesse von Doktorandinnen und Wissenschaftlerinnen höherer Qualifikationsstufe werden transparent gemacht und nachgezeichnet.
Es zeigt sich, dass sich durch Coaching das professionelle Selbstverständnis von Wissenschaftlerinnen weiterentwickelt und Bedürfnisse, Muster und Werte besser wahrgenommen werden können. Zusätzlich kann festgestellt werden, dass sich dadurch das Selbstvertrauen sowie die Bedeutung von Reflexionsfähigkeit steigerte. Die bewusste Reflexionsfähigkeit kann unter anderem dazu beitragen, geschlechtsspezifische Rollenerwartungen zu erkennen und aufzulösen. Auf Grundlage der Forschungsergebnisse werden schließlich Empfehlungen für die Gestaltung von Coaching als Instrument akademischer und gendersensibler Personalentwicklung abgeleitet. Besonders hervorgehoben wird, dass Coaching nicht als Einzelmaßnahme, sondern in eine Gesamtstruktur gendersensibler Personalentwicklung eingebettet werden sollte. Erkenntnisse aus dem Coaching, insbesondere vor dem Hintergrund von Genderthematiken, können genutzt werden, um Struktur- und Kulturveränderungen anzustoßen, um schließlich mehr Entfaltungsmöglichkeiten für alle Personen, unabhängig von ihrem Geschlecht, zu ermöglichen.