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Der Interessenskonflikt des Rechtsanwalts zwischen Verschwiegenheit und Mitwirkungsobliegenheit gegenüber der (Strafrechtsschutz-)Versicherung
Alina Weber (Autor)Vorschau
Leseprobe, PDF (170 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (120 KB)
| ISBN-13 (Printausgabe) | 9783736975354 |
| ISBN-13 (E-Book) | 9783736965355 |
| Sprache | Deutsch |
| Seitenanzahl | 304 |
| Umschlagkaschierung | glänzend |
| Auflage | 1. |
| Erscheinungsort | Göttingen |
| Promotionsort | München |
| Erscheinungsdatum | 11.01.2022 |
| Allgemeine Einordnung | Dissertation |
| Fachbereiche |
Rechtswissenschaft
|
| Schlagwörter | Pflicht zur Verschwiegenheit, Recht auf Verschwiegenheit, Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die gesetzliche Verschwiegenheitspflicht, Verschwiegenheitsklausel, Rechtsschutzversicherung, Strafrechtsschutztypen, Formelle Rechtskraft, Materielle Rechtskraft, Maßgebliche Rechtskraft, Universal-Straf-Rechtsschutzversicherung, Schlichtungsstelle, Obligation to secrecy, right to secrecy, legal consequences of breaching the statutory duty of secrecy, non-disclosure clause, legal protection insurance, types of criminal legal protection, formal legal force, substantive legal force, authoritative legal force, universal criminal legal protection insurance, arbitration board |
Beschreibung
Ziel dieser Arbeit ist es, den Interessenskonflikt des Rechtsanwalts zwischen
Verschwiegenheit und Mitwirkungsobliegenheit, insbesondere der Auskunftsobliegenheit,
gegenüber der (Strafrechtsschutz-)Versicherung zu untersuchen.
Durch einen systematischen Diskurs der bestehenden Verschwiegenheitspflicht
gegenüber dem Mandanten einerseits und dem Diskurs der Mitwirkungsobliegenheiten
gegenüber der Versicherung andererseits soll der Interessenskonflikt
des Rechtsanwalts juristisch herausgearbeitet werden. Letztendlich
sollen mögliche Lösungen dieses Konflikts erarbeitet und auf ihre Praktikabilität
hin untersucht werden. Dies soll zum einen für mehr Rechtssicherheit bei den
betroffenen Strafverteidigern führen, denn das Bewusstsein der rechtlichen Situation
kann bereits einen Teil der Unsicherheit, wie man sich in einem solchen
Dilemma zu verhalten hat, beheben. Zum anderen soll die Arbeit einen Leitfaden
geben, wie man einen solchen Interessenskonflikt vermeiden kann und dabei
sowohl den Interessen des Rechtsanwalts, des Mandanten/Versicherten als
auch der Versicherung selbst entsprechen kann.
