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Das verfassungsrechtliche Gebot der Verantwortung deutscher Politiker im Bundestag sowie deren Haftung im Zivilrecht

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Das verfassungsrechtliche Gebot der Verantwortung deutscher Politiker im Bundestag sowie deren Haftung im Zivilrecht

Ulay Özer (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (260 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (150 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736979277
ISBN-13 (E-Book) 9783736969278
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 212
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Liechtenstein
Erscheinungsdatum 02.01.2024
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Abgeordnetengesetz, übermäßige Freiheitsgewährung, Beamtenstatusgesetz, Bundestagsdrucksache, Bundesgesetzblatt, Bundesgerichtshof, Bundeshaushaltsordnung, Business Judgement Rule, Bundessozialgericht, Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Spendenaffäre, Europaabgeordnetengesetz, Haftung von Politikern, Bestechung, Lobbyismus, Steuerverschwendung, Cum-Ex-Skandal, Staatshaushalt, Steuerzahler, Dividendenstripping, Haftung, Haftungsgebot, Regressanspruch des Staates gegen Bundestagsabgeordnete,abgeordnete, staat, staatshaftung, bundestag, unrecht, bundestagsabgeordnete, volk, anspruch, verantwortung, schäden, politiker, rechtssprechung, regelungen, verfassung, grundgesetz, bürger, schaden, gesetz, verfassungsrechtlich
Beschreibung

Die Frage nach der Verantwortlichkeit von Bundestagsabgeordneten ist sowohl im öffentlichen Diskurs als auch in der Rechtswissenschaft nicht neu. Unumstritten ist, dass Bundestagsabgeordnete in ihren gesetzgeberischen Entscheidungen und Einschätzungen nicht frei von Fehlern sind.
Führen jedoch verfassungswidrige Gesetze oder Handlungen dazu, dass Grundrechte verletzt und nicht unerhebliche Schäden beim Bürger oder zumindest für die Staatskasse verursacht werden, die Haftungs- und Regressansprüche erfordern würden, bietet die Rechtswissenschaft gegenwärtig dafür keine Lösungsansätze.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, ob ein verfassungsrechtliches Haftungsgebot zulasten von Bundestagsabgeordneten besteht und – sollte ein solches Gebot zu bejahen sein – ob das aktuelle Zivilrecht Anspruchsgrundlagen für eine solche Haftung zur Verfügung stellt. Für den Fall, dass eine Haftung de lege lata nicht erreicht werden kann, sind Lösungsansätze zur Gestaltung der Rechtslage de lege ferenda zu entwickeln.