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Theater und Krieg – eine tragische Konstellation?

Printausgabe
EUR 78,00

E-Book
EUR 54,40

Theater und Krieg – eine tragische Konstellation?

Friedrich Haupt (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (150 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (100 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736979680
ISBN-13 (E-Book) 9783736969681
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 252
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Ruhr-Universität Bochum
Erscheinungsdatum 13.03.2024
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Philosophie
Schlagwörter Theater, theater /theatre, Krieg, war, Drama, drama, Tragik, tragedy, Tragödie, tragedy, Tragisches, tragic, Handlung, plot, Sprache, language, Figur, character, Dramatik, drama, Medien, media, Antike, ancient, Schrecken, horror, Lehmann, Lehmann, Nietzsche, Nietzsche, Artaud, Artaud, Clausewitz, Clausewitz, Aischylos, Aeschylus, Gryphius, Gryphius, Kleist, Kleist, Kraus, Kraus, Borchert, Borchert, Dionysien, dionysia, Mythos, myth, Komik, comedy, Komisches, comical, Commedia dell’arte, commedia dell‘arte, Heimaterde, native soil, Partisan, partisan, Chor, choir, Presse, press, Weltkrieg, world war, Gott, god, Erinnerung, remembrance, Verantwortung, responsibility, Familie, family, Front, front, Schlacht, battle, Kriegsschauplatz, theater of war, Bühne, stage, Geschichte, history, Theatergeschichte, theater history, Theaterwissenschaft, theater studies, Theatertheorie, theater theory
Beschreibung

Die Tragödie zeigt den Schrecken, der den Figuren widerfährt und dokumentiert damit die Leiden der Menschheit. Auf der Theaterbühne ist die Tragödie seit etwa 2.500 Jahren präsent und zeigt Tragisches, insbesondere Tragik, deren Ursprünge in kriegerischen Auseinandersetzungen liegen. Dem Krieg als Urtopos des Tragischen gilt es nachzuspüren und zu ergründen, unter welchen Bedingungen Krieg in der Dramengeschichte immer wieder aufs Neue als Grundlage tragischer Stoffe dient und damit eng mit der Erzählung des Tragischen verknüpft ist. Theater und Krieg lassen sich in Bezug auf die Tragik kaum voneinander trennen, wobei diese Verbindung gar bis in den Bereich des Komischen hineinführt, was anhand der Soldatenfigur aus der Commedia dell‘arte sichtbar wird. Insofern ist der Krieg als Handlungsgrundlage fest in der Theatergeschichte des Tragischen und Komischen verankert, was anhand der Handlung, der Figuren vor allem aber der Sprache unverkennbar zu Tage tritt.