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Über inklusive Prozesse in der kulturellen Bildung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Schüler*innen mit Komplexer Behinderung und ohne Komplexe Behinderung – eine mehrperspektivische Untersuchung

Printausgabe
EUR 114,84

E-Book
EUR 79,80

Über inklusive Prozesse in der kulturellen Bildung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Schüler*innen mit Komplexer Behinderung und ohne Komplexe Behinderung – eine mehrperspektivische Untersuchung

Franziska Kramer (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (310 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (160 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783689529536
ISBN-13 (E-Book) 9783689529543
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 424
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Köln
Erscheinungsdatum 09.09.2024
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Pädagogik
Schlagwörter Inklusive Bildung, Inklusive Didaktik, schulische Bildung, kulturelle Bildung, Theaterpädagogik, Basales Theater, Musiktheater, Oper, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen schulischen und außer schulischen Akteur*innen, Teamarbeit, Komplexe Behinderung, Qualitative Sozialforschung, Inhaltsanalyse, Partizipative Forschung, Bildungsgerechtigkeit, Feldbeobachtung, Qualitative Interviews, 10 Baustein einer Inklusiven Didaktik (Reich), Mixed- Methods, Triangulation, Lehrer*innenbildung, Sichtweise auf Behinderung, Ästhetische Bildung, Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Schwere Behinderung, Fragebogen, MAXQDA, UN- Behindertenrechtskonvention, Schultheater, Orchester, Deduktiv, Induktiv, Theater, Professionelle Künstler*innen, Verstehende Interview, Inklusive Prozesse, Mehrperspektivische Untersuchung, Videobeobachtung, Inclusive education, inclusive didactics, school education, cultural education, theatre pedagogy, basic theatre, musical theatre, opera, Interdisciplinary cooperation between school and non-school stakeholders, teamwork, complex disability, qualitative social research, Teacher training, perspectives on disability
Beschreibung

Diese Arbeit möchte bestimmten Ansätzen nachgehen und untersuchen, ob und wie Schüler*innen mit Komplexer Behinderung und ohne Komplexe Behinderung im
deutschen Schulsystem gemeinsam im Rahmen eines Theaterprojektes agieren und ggf. inklusive Prozesse gestalten können. Um Erkenntnisse und Daten dieses noch weitgehend unerforschten Feldes zu generieren, werden mit einem qualitativ ausgerichteten, mehrperspektivischen Forschungszugang eines Praxisprojektes im Schulkontext
Gelingensbedingungen für eine inklusive Zusammenarbeit erhoben. Zum einen wird, induktiv ausgerichtet, auf die Perspektiven aller beteiligten Akteur*innen des Praxisprojektes eingegangen; zum anderen werden aus der Beobachter*innenperspektive die Gelingensbedingungen und Eindrücke des Projektes untersucht, bevor diese Ergebnisse
durch die deduktive Perspektive und Theorie einer Inklusiven Didaktik (Reich 2014), samt Bausteinen einer Inklusiven Didaktik, betrachtet werden. Dies soll neben den Erkenntnissen von Voraussetzungen und Gelingensbedingungen für eine inklusive Zusammenarbeit mit Schüler*innen mit Komplexer Behinderung und mit Lernenden ohne Komplexe Behinderung Erkenntnisse darüber aufzeigen, ob und wie diese Arbeitsweisen einer Inklusiven Didaktik zugeordnet werden können; zudem sollen fehlende Faktoren im Schulprojekt aus dieser Theorie heraus beleuchtet werden. Im Anschluss
können die Erkenntnisse aus beiden Untersuchungszugängen zusammengeführt werden, um die zentralen Aussagen der Erhebung zusammenfassend darzustellen und Schlüsse für eine inklusive Schulentwicklung zu ziehen. Diese Erkenntnisse können als Fundament für weitere, auch quantitative ausgerichtete Forschungszugänge und Erkenntnisse dienen, um gelingende Bildungswege für Lernende mit Komplexer
Behinderung und ohne komplexe Behinderung im schulischen Prozess zu untersuchen.