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Die unberechenbare Macht des Zufalls

Printausgabe
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Die unberechenbare Macht des Zufalls

Karin Weingartz-Perschel (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (160 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (130 KB)

Der rasante Fortschritt der Technik, die Medien mit ihrer Flut neuester Meldungen von überall her und die immer stärkere globale Verflechtung von Unternehmen und Staaten haben Entwicklungen unüberschaubar gemacht. Das Wissen der Menschheit ist derart angewachsen, dass niemand mehr alle ihn betreffenden Informationen im Blick behalten kann. Der Zufall scheint eine immer größere Rolle zu spielen. Wie nie zuvor müssen Menschen fertig werden mit jenem unberechenbaren Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht. Im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm von 1897 findet man bereits eine erstaunlich einfache Definition: „Zufall ist das unberechenbare Geschehen, das sich unserer Vernunft und unserer Absicht entzieht“. Knapper und treffender hat es bis heute niemand formuliert.
Der Zufall stellt also offenbar ein konstitutives Element unserer Welt dar. Es geht nicht nur darum, ihn nicht aus der Welt zu verbannen, sondern ihn als Quelle für Neues schlechthin zu sehen. Wenn man dies akzeptiert, so gilt es, durch unser Handeln Bedingungen zu schaffen, bei denen der Zufall die Möglichkeit hat, etwas Positives zu bewirken. Nur wer den Zufall als Bereicherung des Lebens versteht, der für unsere Zivilisation ein wichtiges Movens bedeutet, kann den Zufall als Chance auch in unserer digitalisierten Zeit verstehen und nutzen.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783689528195
ISBN-13 (E-Book) 9783689528201
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 208
Umschlagkaschierung glänzend
Auflage 1.
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 21.01.2025
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Geisteswissenschaften
Philosophie
Schlagwörter Zukunft, Zufall, Bildung, Familie, Aufklärung, KI, Digitale Systeme, Liebe, Mängelwesen Mensch, Evolution, Kunst, Musik, Pädagogik, Literatur, Spiele, Sport, Genie, Katastrophen, Aristoteles, Kopernikus, Adam Smith, Hegel, Freud, Newton, Heine, Balzac, Goethe