Editorial Cuvillier

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Der Beitrag heimischer Leguminosen zur Stickstoffversorgung artenreicher Wiesen im westlichen Hunsrück (Rheinland-Pfalz)

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Der Beitrag heimischer Leguminosen zur Stickstoffversorgung artenreicher Wiesen im westlichen Hunsrück (Rheinland-Pfalz) (Tienda española)

Simone Klatt (Autor)

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ISBN-10 (Impresion) 3867275645
ISBN-13 (Impresion) 9783867275644
ISBN-13 (E-Book) 9783736925649
Idioma Deutsch
Numero de paginas 204
Con folder Si
Edicion 1
Volumen 0
Lugar de publicacion Göttingen
Lugar de la disertacion Trier
Fecha de publicacion 14.04.2008
Clasificacion simple Tesis doctoral
Area Biología
Palabras claves Symbiotische N2-Fixierung, δ15N-Methode, Fabaceae, Extensivgrünland, Trifolium, Lotus, Vicia, Lathyrus, B-Wert.
Descripcion

Gegenstand der mehrjährigen Studie sind artenreiche Mähwiesen (Arrhenatheretum der mageren Ausprägung) auf kalkarmen Böden des westlichen Hunsrücks in der Nähe von Trier (Rheinland-Pfalz, Bundesrepublik Deutschland). Das Vorkommen dieses ehemals verbreiteten Grünlandtyps ist im gesamten Bundesgebiet durch Intensivierungsmaßnahmen oder Flächenstilllegung rückläufig. Durch ihre Vielfalt an Pflanzenarten liefern diese Wiesen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt einer hohen Biodiversität und tragen zu einem abwechslungsreichen Landschaftsbild bei.
Die halbextensiv bewirtschafteten relativ nährstoffarmen Wiesen zeigen ein mehr oder weniger starkes Vorkommen Stickstoff-fixierender Pflanzen. Mit hoher Stetigkeit sind die Leguminosen Trifolium pratense, T. repens, T. dubium, Lotus corniculatus, Lathyrus linifolius, Vicia cracca and V. sepium in den Wiesen zu finden.
Die Kenntnis über die Höhe der symbiotischen Stickstoff-Fixierung der Leguminosen ist in der landwirtschaftlichen Praxis von großer Bedeutung, um eine möglichst exakte N Bilanz für die jeweiligen Flächen erstellen zu können. Dies dient nicht nur der Kosteneinsparung (weniger Düngemittel) sondern liefert auch einen Beitrag zum Grundwasserschutz sowie zum Landschafts- und Biotopschutz. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen lag daher auf der Ermittlung der Massenanteile der Leguminosen im Pflanzenbestand und der Bestimmung der symbiotisch fixierten N-Mengen. Diese wurden anhand des natürlichen Vorkommens des stabilen 15N-Isotopes unter Anwendung der semiquantitativen δ15N-Methode (15N natural abundance method) berechnet. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen zu einem besseren Verständnis der Bedeutung der funktionellen Gruppe der Leguminosen für den Stickstoff-Haushalt von Magerwiesen beitragen.