Editorial Cuvillier

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Primärrechtsschutz im Vergaberecht

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Primärrechtsschutz im Vergaberecht (Tienda española)

Eine Untersuchung des gegenwärtigen Rechtsschutzsystems sowie möglicher Reformansätze

Angelina Mangold (Autor)

Previo

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Das deutsche Vergaberecht unterliegt seit vielen Jahrzehnten einer klassischen Zweiteilung. Abhängig vom Wert des zu vergebenden öffentlichen Auftrags finden entweder die unionsrechtlich geprägten Vorschriften des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder aber das klassische deutsche Haushaltsrecht Anwendung. Nur oberhalb der sog. EU-Schwellenwerte im Anwendungsbereich des GWB kann ein unterlegener Bieter die Verletzung von Verfahrensvorschriften im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens vor den Vergabekammern geltend machen. Unterhalb der Schwellenwerte bleibt dagegen meist kein Raum für effektiven Rechtsschutz. Die Autorin hat die vergaberechtliche Zweiteilung zum Anlass genommen, zunächst die Defizite des gegenwärtigen Rechtsschutzsystems zu beleuchten. Rechtsvergleichend wird dann der Blick auf das österreichische Vergaberecht gerichtet, um Erkenntnisse für eine mögliche Reform des deutschen Rechts zu gewinnen. Auf dieser Grundlage werden schließlich zwei konkrete Gesetzgebungsvorschläge unterbreitet, die entweder eine Überarbeitung und Ergänzung der bestehenden Vorschriften oder die Neuschaffung eines Vergabegesetzbuches vorsehen.

ISBN-13 (Impresion) 9783736991385
ISBN-13 (E-Book) 9783736981386
Idioma Deutsch
Numero de paginas 234
Laminacion de la cubierta mate
Edicion 1. Aufl.
Lugar de publicacion Göttingen
Lugar de la disertacion Würzburg
Fecha de publicacion 10.11.2015
Clasificacion simple Tesis doctoral
Area Derecho
Palabras claves Vergaberecht, Öffentliche Aufträge, Rechtsschutz, Primärrechtsschutz, Rechtsvergleichung, Österreich, Reform, Zweiteilung