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Primärrechtsschutz im Vergaberecht

Printausgabe
EUR 47,90

E-Book
EUR 33,50

Primärrechtsschutz im Vergaberecht

Eine Untersuchung des gegenwärtigen Rechtsschutzsystems sowie möglicher Reformansätze

Angelina Mangold (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, PDF (56 KB)
Leseprobe, PDF (160 KB)

Das deutsche Vergaberecht unterliegt seit vielen Jahrzehnten einer klassischen Zweiteilung. Abhängig vom Wert des zu vergebenden öffentlichen Auftrags finden entweder die unionsrechtlich geprägten Vorschriften des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) oder aber das klassische deutsche Haushaltsrecht Anwendung. Nur oberhalb der sog. EU-Schwellenwerte im Anwendungsbereich des GWB kann ein unterlegener Bieter die Verletzung von Verfahrensvorschriften im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens vor den Vergabekammern geltend machen. Unterhalb der Schwellenwerte bleibt dagegen meist kein Raum für effektiven Rechtsschutz. Die Autorin hat die vergaberechtliche Zweiteilung zum Anlass genommen, zunächst die Defizite des gegenwärtigen Rechtsschutzsystems zu beleuchten. Rechtsvergleichend wird dann der Blick auf das österreichische Vergaberecht gerichtet, um Erkenntnisse für eine mögliche Reform des deutschen Rechts zu gewinnen. Auf dieser Grundlage werden schließlich zwei konkrete Gesetzgebungsvorschläge unterbreitet, die entweder eine Überarbeitung und Ergänzung der bestehenden Vorschriften oder die Neuschaffung eines Vergabegesetzbuches vorsehen.

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736991385
ISBN-13 (E-Book) 9783736981386
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 234
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1. Aufl.
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Würzburg
Erscheinungsdatum 10.11.2015
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Rechtswissenschaft
Schlagwörter Vergaberecht, Öffentliche Aufträge, Rechtsschutz, Primärrechtsschutz, Rechtsvergleichung, Österreich, Reform, Zweiteilung