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Der Kindergarten im Nationalsozialismus

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Der Kindergarten im Nationalsozialismus (Tienda española)

„Drum beten wir deutschen Kinder: Den Führer erhalte uns Gott“. Ein Beitrag zur Geschichte der öffentlichen Kleinkinder-/Kindergartenpädagogik in den Jahren 1933 bis 1945

Manfred Berger (Autor)

Previo

Lectura de prueba, PDF (1,3 MB)
Indice, PDF (570 KB)

ISBN-13 (Impresion) 9783736999398
ISBN-13 (E-Book) 9783736989399
Idioma Deutsch
Numero de paginas 246
Laminacion de la cubierta mate
Edicion 1.
Lugar de publicacion Göttingen
Fecha de publicacion 15.01.2019
Clasificacion simple Libro de divulgacion
Area Educación
Pedagogía común
Historia
Palabras claves Nationalsozialistische Vorschultheorie, Gleichschaltungspolitik, Volkswohlfahrt, Die christliche Kinderpflege, Kinderheim, Kindergarten,Sommerkindergarten, Grenzlandkindergarten,Erntekindergarten,Sommerkindergarten, Auslandskindergarten,Kriegskindergarten, Landjahrkindergarten, Fabrikkindergarten, Indoktrination, Führerliebe, Wehrerziehung, deutsche Tugenden,Religiöse Erziehung, Liedgesang, Fest und Feier,Berufsbild der Kindergärtnerin, Nationalsozialistische Fortbildung, Fröbel der "der völkische Erzieher ".
Descripcion

Es gibt eine relativ ansehnliche Literatur über die Erziehung der Jugend in Familie, Schule, HJ, BDM etc. in den Jahren 1933 bis 1945. Doch fehlt es an extensiven Darstellungen, die die öffentliche Kleinkinderpädagogik jener 12 Jahre systematisch beschreiben und deuten. Hier schließt die vorliegende Studie eine Lücke. Manfred Berger erkundet bisher kaum erforschtes historisches Land. Er analysiert präzise, anhand von lokalen Beispielen, in welchem Maße der totalitäre Anspruch auf dem Sektor des Kindergartenwesens tatsächlich umgesetzt, die Kinder und die Ausbildung der Kindergärtnerinnen manipuliert und Friedrich Fröbel für die nationalsozialistische Ideologie missbraucht wurden. Ein veritables Ergebnis der Studie ist, dass den Nazis die Gleichschaltung der konfessionell gebundenen Kindergärten nicht vollständig gelang, dank des Widerstands innerhalb der Bevölkerung. Daraufhin wurde die Nivellierung der christlichen Vorschuleinrichtungen auf die Zeit nach dem „Endsieg“ vertagt. Die kirchlichen Positionen und ihr Wandel, von der Euphorie zum Abwehrkampf dem NS-System gegenüber, werden vom Autor differenziert nachgezeichnet und erläutert.
Eine ausdrückliche Hervorhebung verdienen der Exkurs über das jüdische Kindergartenwesen, ein bis heute sträflich vernachlässigtes Forschungsfeld innerhalb der vorschulischen Historiographie, sowie die beigefügten für sich sprechenden Bildquellen und Dokumente, die von besonderem Seltenheitswert sind.
Manfred Berger wendet sich mit seinem Buch an alle an der Geschichte des Kindergartenwesens sowie des Dritten Reiches Interessierten. Es dürfte aber auch für die in der Kleinkindererziehung Tätigen, in der Praxis, in der Forschung und der Lehre, wie für Studierende der Sozial- und Kindheitspädagogik von Bedeutung sein. Denn: Eine historische Rückschau auf eine bestimmte Zeit der öffentlichen Kleinkindererziehung hilft aus den begangenen Versäumnissen und Fehleinschätzungen zu lernen für unsere gegenwärtigen pädagogischen Aufgaben, Zielsetzungen und Methoden.


Rezension

https://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Drum-bitten-wir-Kinder-Den-Fuehrer-erhalte-uns-Gott-id53474081.html

https://www.kindergartenpaedagogik.de/zum-weiterlesen/rezensionen/fachbuecher/der-kindergarten-im-nationalsozialismus

https://cuvillier.de/de/rezensionen#section3932