Editorial Cuvillier

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Die Gewerbsmäßigkeit als Strafschärfungsgrund

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Die Gewerbsmäßigkeit als Strafschärfungsgrund (Tienda española)

Eine rechtsvergleichende Betrachtung der deutschen, österreichischen und Schweizer Rechtslage

Charlotte Drachenberg (Autor)

Previo

Lectura de prueba, PDF (310 KB)
Indice, PDF (180 KB)

ISBN-13 (Impresion) 9783736979062
ISBN-13 (E-Book) 9783736969063
Idioma Deutsch
Numero de paginas 172
Laminacion de la cubierta mate
Edicion 1.
Lugar de publicacion Göttingen
Lugar de la disertacion Frankfurt/Oder
Fecha de publicacion 20.10.2023
Clasificacion simple Tesis doctoral
Area Derecho
Palabras claves Strafrecht, Tatstrafrecht, Individueller Schuldvorwurf, criminal law, criminal law, individual guilt, Schuldangemessenes Strafen, punishment commensurate with guilt, Constitutio Criminalis Carolina
Descripcion

Die Bestrafung eines Menschen soll nach dem Tatstrafrecht nur dann zulässig sein, wenn sich sein rechtswidriger Wille in einem objektiven Moment manifestiert. Das Wissen und Wollen – in der strafrechtlichen Terminologie als Vorsatz bezeichnet – reicht nicht aus, um eine Strafbarkeit zu begründen. Hinzutreten muss ein Tun oder Unterlassen des Täters. Das deutsche Strafrecht verlangt mithin eine sozialschädliche Störung in der Außenwelt. Diesem Gedanken steht das strafrechtlich relevante Merkmal der Gewerbsmäßigkeit möglicherweise entgegen. Diese Arbeit dient dem Versuch, den Widerspruch zu belegen und gegebenenfalls aufzulösen. Vereinzelte wissenschaftliche Beiträge haben bereits darauf aufmerksam gemacht, dass der Auslegung des Merkmals kritisch entgegenzutreten ist. Hintergrund sind mögliche straf- und verfassungsrechtliche Fragen, die der Begriff der Gewerbsmäßigkeit in seiner hergebrachten Verwendung aufwirft, sodass er einer grundlegenden Überprüfung unterzogen werden muss. Die von der deutschen Rechtsprechung seit über einem Jahrhundert vertretene Auslegung lässt Zweifel an der zeitgemäßen Anwendung des Merkmals aufkommen.