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Die ‚Komplementäre Weltrepublik’ als politische Herausforderung des 21. Jahrhunderts

Printausgabe
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E-Book
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Die ‚Komplementäre Weltrepublik’ als politische Herausforderung des 21. Jahrhunderts

Eine Untersuchung zur Realität und Utopie von Otfried Höffes Modell zur globalen politischen Organisation vor dem Hintergrund aktueller Verrechtlichungsprozesse in der trans- und internationalen Politik.

Raymond Homann (Autor)

Vorschau

Inhaltsverzeichnis, Datei (40 KB)
Leseprobe, Datei (60 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3867279489
ISBN-13 (Printausgabe) 9783867279482
ISBN-13 (E-Book) 9783736929487
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 150
Auflage 1 Aufl.
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 04.05.2009
Allgemeine Einordnung Sachbuch
Fachbereiche Philosophie
Rechtswissenschaft
Sozialwissenschaften
Beschreibung

Mit zunehmender Globalisierung verschärfen sich auch die globalen
Probleme und Risiken. Politiken im nationalen und auch europäischen
Rahmen reichen zur Lösung offensichtlich nicht mehr aus. Diese
Charakterisierung bekommt durch die weltweite Klimaerwärmung und
internationale Finanz-/Wirtschaftskrise eine aktuell existentielle Bedeutung.
Nur durch globale Regierungsformen lassen sich anscheinend
diese Herausforderungen noch in den Griff bekommen. Das
Modell einer ‚Komplementären Weltrepublik’ versucht eine nachhaltige
Antwort auf diese Herausforderungen zu geben.
Das vorliegende Buch untersucht das Modell einer Weltrepublik nach
Höffe auf seine Realisierungsfähigkeit im 21. Jahrhundert. Grundlegend
wird zunächst die rechtsphilosophische Argumentationskette der
Weltrepublikskonzeption offen gelegt. Anschließend werden als empirisches
Korrektiv die internationalen Verrechtlichungsprozesse z.B.
innerhalb der Welthandelsorganisation und des Atomwaffensperrvertrages
kritisch hinterfragt.
Vor dem Hintergrund eines realen Politikverständnisses entsteht
schließlich ein differenziertes Bild globaler Steuerungsmöglichkeiten
für das 21. Jahrhundert. Eignet sich ein republikanischer Weltstaat tatsächlich
als globales Steuerungsmodell und kann er mehr sein als
eine ‚regulative Idee’?