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Optimierung der Qualität von Holland-basierten Berufsfotos: Der Foto-Interessentest FIT Serie 2003

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Optimierung der Qualität von Holland-basierten Berufsfotos: Der Foto-Interessentest FIT Serie 2003

Stephan Toggweiler (Autor)

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Leseprobe, Datei (170 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 3865379133
ISBN-13 (Printausgabe) 9783865379139
ISBN-13 (E-Book) 9783736919136
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 352
Umschlagkaschierung glänzend
Auflage 1
Band 0
Erscheinungsort Göttingen
Erscheinungsdatum 14.06.2006
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Psychologie
Beschreibung

Der Foto-Interessentest FIT Serie 2003 von Toggweiler und Stoll (2002) ist ein nonverbales Instrument zur Messung von Berufsinteressen.
Dieses Verfahren wird regelmässig aktualisiert und mit neuen Normen versehen. Inzwischen liegt denn mit dem Foto-Interessen-Test F-I-T Serie 2006 (Stoll, Jungo & Toggweiler, 2006) bereits die neuste Version vor.
Das Verfahren basiert auf der international bekannten und verbreiteten Interessentypologie von Holland (1997) und den Berufsfeldern von Egloff (2005).
Die Serie 2003 besteht aus 127 Berufsfotos von Gubler/Gerosa.
Die Herstellung von Berufsfotos derart, dass sie in der gewünschten Art und Weise (d.h. theoriekonform) funktionieren, ist nicht ganz einfach. Es stellt sich deshalb die Frage, ob es möglich ist, die im Foto-Interessentest FIT Serie 2003 enthaltenen Berufsfotos so zu beschreiben, dass man damit gleichsam Aspekte ihrer psychometrischen Qualität erfassen und vorhersagen kann.
Ist es möglich, brauchbare Kategorien für eine Beschreibung von Berufsfotos zu gewinnen?
Können die Ergebnisse herbeigezogen werden, um präzise und verlässliche Aussagen für die künftige Gestaltung von Berufsfotos machen zu können? Wie präzise sind solche Vorhersagen? Um die Fragestellungen zu beantworten wurde ein Analyseraster zur Beurteilung von Berufsfotos entwickelt, basierend auf dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring (2002, 2003). Anhand dieses Analyserasters wurden die 127 Berufsfotos von insgesamt 80 Ratern beurteilt, wobei für jedes Foto die Urteile von fünf Ratern vorliegen. Dies ermöglichte die anschliessende Extraktion von neun Einschätzungsdimensionen zur Beschreibung von Berufsfotos und die Aufklärung zweier wichtiger Kennwerte der Berufsfotos (Popularität und Trennschärfe) mittels multipler linearer Regressionen.
Die dabei erreichten Varianzaufklärungen sind beträchtlich. Sie bestätigen die Wichtigkeit der extrahierten Einschätzungsdimensionen bzw. Gestaltungsaspekte.
Popularität und Trennschärfe der Berufsfotos können vor dem Hintergrund der gefundenen Ergebnisse relativ genau prognostiziert, gezielt gestaltet und optimiert werden.