Fachbereiche | |
---|---|
Buchreihen (90) |
1260
|
Geisteswissenschaften |
2246
|
Naturwissenschaften |
5309
|
Mathematik | 223 |
Informatik | 310 |
Physik | 971 |
Chemie | 1346 |
Geowissenschaften | 130 |
Humanmedizin | 241 |
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde | 10 |
Veterinärmedizin | 98 |
Pharmazie | 147 |
Biologie | 812 |
Biochemie, Molekularbiologie, Gentechnologie | 114 |
Biophysik | 25 |
Ernährungs- und Haushaltswissenschaften | 44 |
Land- und Agrarwissenschaften | 992 |
Forstwissenschaften | 202 |
Gartenbauwissenschaft | 18 |
Umweltforschung, Ökologie und Landespflege | 145 |
Ingenieurwissenschaften |
1713
|
Allgemein |
91
|
Leitlinien Unfallchirurgie
5. Auflage bestellen |
Inhaltsverzeichnis, Datei (29 KB)
Leseprobe, Datei (93 KB)
ISBN-13 (Printausgabe) | 3865377564 |
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783865377562 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736917569 |
Sprache | Englisch |
Seitenanzahl | 168 |
Auflage | 1 |
Band | 0 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Bonn |
Erscheinungsdatum | 23.12.2005 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Biologie
|
Verschiedene physiologische Faktoren gelten als Risikomarker für die Entwicklung von Neuralrohrdefekten (NRD): ein niedriger Folat- und/oder Vitamin B12-Status, ein erhöhter Plasma-Homocystein-Spiegel und Polymorphismen der 5,10-Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR). Zur Primärprävention wird Frauen im gebärfähigen Alter die perikonzeptionelle Supplementierung von 400μg/Tag Folsäure empfohlen, die nachweislich das NRD-Risiko senkt. Die natürlicherweise vorkommende Hauptform des Folats, das (6S)-5- Methyltetrahydrofolat ((6S)-5-MTHF), stellt eine mögliche Alternative zur Folsäure dar. Zwei Projekte dienten dem Vergleich der Wirksamkeit von (6S)-5-MTHF- und Folsäure- Supplementen auf Risikomarker für NRD bei gesunden, nicht schwangeren Frauen. Das erste Projekt war eine doppel-blinde, randomisierte, placebo-kontrollierte, 24-wöchige Interventionsstudie mit 144 Frauen. Ziel der Studie war der Vergleich der Wirkung von 400μg/Tag Folsäure, äquimolaren 416μg/Tag (6S)-5-MTHF und 208μg/Tag (6S)-5-MTHF auf den Erythrozytenfolat- und Plasma-Homocystein-Spiegel. Das zweite Projekt, eine gepoolte Analyse, diente dem Vergleich verschiedener Supplementformen mit einzelnen oder kombinierten B-Vitaminen auf die Senkung des Plasma-Homocystein-Spiegels bei 844 jungen Frauen.