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Allgemein |
90
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Leitlinien Unfallchirurgie
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ISBN-13 (Printausgabe) | 3865377564 |
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783865377562 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736917569 |
Sprache | Englisch |
Seitenanzahl | 168 |
Auflage | 1 |
Band | 0 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Bonn |
Erscheinungsdatum | 23.12.2005 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Biologie
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Verschiedene physiologische Faktoren gelten als Risikomarker für die Entwicklung von Neuralrohrdefekten (NRD): ein niedriger Folat- und/oder Vitamin B12-Status, ein erhöhter Plasma-Homocystein-Spiegel und Polymorphismen der 5,10-Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR). Zur Primärprävention wird Frauen im gebärfähigen Alter die perikonzeptionelle Supplementierung von 400μg/Tag Folsäure empfohlen, die nachweislich das NRD-Risiko senkt. Die natürlicherweise vorkommende Hauptform des Folats, das (6S)-5- Methyltetrahydrofolat ((6S)-5-MTHF), stellt eine mögliche Alternative zur Folsäure dar. Zwei Projekte dienten dem Vergleich der Wirksamkeit von (6S)-5-MTHF- und Folsäure- Supplementen auf Risikomarker für NRD bei gesunden, nicht schwangeren Frauen. Das erste Projekt war eine doppel-blinde, randomisierte, placebo-kontrollierte, 24-wöchige Interventionsstudie mit 144 Frauen. Ziel der Studie war der Vergleich der Wirkung von 400μg/Tag Folsäure, äquimolaren 416μg/Tag (6S)-5-MTHF und 208μg/Tag (6S)-5-MTHF auf den Erythrozytenfolat- und Plasma-Homocystein-Spiegel. Das zweite Projekt, eine gepoolte Analyse, diente dem Vergleich verschiedener Supplementformen mit einzelnen oder kombinierten B-Vitaminen auf die Senkung des Plasma-Homocystein-Spiegels bei 844 jungen Frauen.