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Leitlinien Unfallchirurgie
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Die im zweiten Teil der Arbeit durchgeführten und erfolgreich abgeschlossenen Arbeiten zeigen, daß das Konzept eines Anionenrezeptors, der mit Hilfe von flexiblen, präorganisierten Seitenketten einen Raum aufgespannt, tragfähig ist und ausgehend von den von HETTCHE durchgeführten Arbeiten auf größere Systeme übertragen werden kann. Leider war der Zugang zu den direkten Analoga zu HETTCHEs Rezeptoren, den Mellithsäuretrisimidrezeptoren, aufgrund der Reduktionsempfindlichkeit der Mellithsäuretrisimid-Gruppe einerseits und der Acylierungsempfindlichkeit der Harnstoffunktion andererseits versperrt. Ein denkbarer Weg, dennoch zu solchen Rezeptoren zu gelangen, besteht in der Auswahl anderer Haftgruppen, die stark acylierende Bedingungen tolerieren. Die Synthese eines Rezeptors mit anderen Haftgruppen würde allerdings die Vergleichbarkeit mit den vorangegangenen Arbeiten einschränken. Dennoch sind weitere Arbeiten wünschenswert, um C3-symmetrische Rezeptoren zu synthetisieren, die größere C3-symmetrische Anionen, wie Nitrate und Carbonate, komplexieren. Rezeptoren, die mit ihren Haftgruppen einen noch größeren Raum als die untersuchten Harnstoffe aufspannen, scheinen nach den in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnissen mit Problemen behaftet zu sein. Bei Anionen, die zu klein sind, um den von den Haftgruppen aufgespannten Raum auszufüllen, sind Komplexe mit einer höheren Stöchiometrie als 1:1 zu erwarten.
ISBN-13 (Printausgabe) | 3898734064 |
ISBN-13 (Printausgabe) | 9783898734066 |
ISBN-13 (E-Book) | 9783736904064 |
Sprache | Deutsch |
Seitenanzahl | 206 |
Auflage | 1 |
Band | 1 |
Erscheinungsort | Göttingen |
Promotionsort | Göttingen |
Erscheinungsdatum | 03.06.2002 |
Allgemeine Einordnung | Dissertation |
Fachbereiche |
Chemie
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